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(Ziemlich elegantes Zimmer bei Mathilde Delorme, Abend. Gedeckter
Tisch; elektrischer Luster.)
(Die MUTTER sitzt am Tisch und isst. Die Uhr auf dem Kaminsims
schlägt zehn. Die MUTTER klingelt. ANITA, das Stubenwädchen, tritt
ein.)
Mutter: (immer mit französischem Akzent)
Räumen Sie ab!
(Räumt ab)
Anita:
(liest Zeitung; dann blickt sie auf)
Mutter:
Was aben Sie denn, Anita? Was maken Sie ein solkes Gesikt?
Wenn meine Takter kommt, müssen Sie maken ein anderes Gesikt.
Verstanden? Mathilde ist nervos, sie kann nik sehen ein
solkes Gesikt, Maken Sie ein eiteres Gesik.
(Es schellt draussen)
Da ist sie son.
(Anitaab, Gleich darauf tritt MATHILDE ein, Sie kommt aus der
Vorstellung und hat einen Theatermantel um, eine Rolle in der Hand)
Mathilde: Guten Abend, meine Mutter,
Mutter: Guten Abend, mein Kind,
Mathilde: Ist er schon da?
Mutter: Wer?
Mathilde: Es gibt nur einen:Franz!
Mutter: Nein, ik glaube nik, dass er son da ist.
Mathilde: Du weisst ja nie etwas. (sie ruft) Fräulein Ringelspiel!
(kommt)
Anita:
(Ziemlich elegantes Zimmer bei Mathilde Delorme, Abend. Gedeckter
Tisch; elektrischer Luster.)
(Die MUTTER sitzt am Tisch und isst. Die Uhr auf dem Kaminsims
schlägt zehn. Die MUTTER klingelt. ANITA, das Stubenwädchen, tritt
ein.)
Mutter: (immer mit französischem Akzent)
Räumen Sie ab!
(Räumt ab)
Anita:
(liest Zeitung; dann blickt sie auf)
Mutter:
Was aben Sie denn, Anita? Was maken Sie ein solkes Gesikt?
Wenn meine Takter kommt, müssen Sie maken ein anderes Gesikt.
Verstanden? Mathilde ist nervos, sie kann nik sehen ein
solkes Gesikt, Maken Sie ein eiteres Gesik.
(Es schellt draussen)
Da ist sie son.
(Anitaab, Gleich darauf tritt MATHILDE ein, Sie kommt aus der
Vorstellung und hat einen Theatermantel um, eine Rolle in der Hand)
Mathilde: Guten Abend, meine Mutter,
Mutter: Guten Abend, mein Kind,
Mathilde: Ist er schon da?
Mutter: Wer?
Mathilde: Es gibt nur einen:Franz!
Mutter: Nein, ik glaube nik, dass er son da ist.
Mathilde: Du weisst ja nie etwas. (sie ruft) Fräulein Ringelspiel!
(kommt)
Anita: