6
Mathilde: Bei diesem Börsenjobber?
Ja.
Mutter:
Mathilde: Es wird doch damit enden, dass er eine Tochter Israels
heimführt.
Gott geb's.
Mutter:
Mathilde: Wieviel Töchter hat denn dieser Judas?
Eine einzige. Sie bekommt eine Million Mitgift. Sie ist
Mutter:
ja so verliebt in Charles!
Mathilde: Das ist allerdings begreiflich. Charles ist dazu geboren,
ein Dollarkönig zu werden.
Ja, mein liebes Kind, der ist klüger als du.
Mutter:
Was soll denn das nun wieder heissen?
Mathilde
Ach Gott, mein liebes Kind, rege dich doch nicht auf. Iss
Mutter:
nur weiter. Ik abe ja nikts gesagt.
Mathilde: Entschuldige, meine Mutter, du hast etwas gesagt.
Nein, ik abe nikts gesagt. Gar niks! Du kannst ja maken,
Mutter:“
was dir Vergnügen makt.
Mathilde: Gott sei Dank!
Ik war ja auch jung,
Mutter:
Wenn du es nur einsiehst. Du hast doch auch meinen Vater
Mathilde
geliebt und hast seinetwegen alle Anderen hinausgeschmis-
sen. Du hast ihn sogar geheiratet.
Das ist ja meine Angst, liebes Kind, dass es dir auch so
Mutter:
geht. Wenn ik diesen Filou nikt geheiratet ätte, säh' es
anders mit mir aus.
Mathilde: Ach, erzähl' mir doch nichts - der Grossfürst hätte dich
doch nicht geheiratet.
Gewiss hätt' er es getan. O Gott, ik wäre heute Schwägerin
Mutter:
Mathilde: Bei diesem Börsenjobber?
Ja.
Mutter:
Mathilde: Es wird doch damit enden, dass er eine Tochter Israels
heimführt.
Gott geb's.
Mutter:
Mathilde: Wieviel Töchter hat denn dieser Judas?
Eine einzige. Sie bekommt eine Million Mitgift. Sie ist
Mutter:
ja so verliebt in Charles!
Mathilde: Das ist allerdings begreiflich. Charles ist dazu geboren,
ein Dollarkönig zu werden.
Ja, mein liebes Kind, der ist klüger als du.
Mutter:
Was soll denn das nun wieder heissen?
Mathilde
Ach Gott, mein liebes Kind, rege dich doch nicht auf. Iss
Mutter:
nur weiter. Ik abe ja nikts gesagt.
Mathilde: Entschuldige, meine Mutter, du hast etwas gesagt.
Nein, ik abe nikts gesagt. Gar niks! Du kannst ja maken,
Mutter:“
was dir Vergnügen makt.
Mathilde: Gott sei Dank!
Ik war ja auch jung,
Mutter:
Wenn du es nur einsiehst. Du hast doch auch meinen Vater
Mathilde
geliebt und hast seinetwegen alle Anderen hinausgeschmis-
sen. Du hast ihn sogar geheiratet.
Das ist ja meine Angst, liebes Kind, dass es dir auch so
Mutter:
geht. Wenn ik diesen Filou nikt geheiratet ätte, säh' es
anders mit mir aus.
Mathilde: Ach, erzähl' mir doch nichts - der Grossfürst hätte dich
doch nicht geheiratet.
Gewiss hätt' er es getan. O Gott, ik wäre heute Schwägerin
Mutter: