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Es ist ja - beinahe unerklärlich.- Was du mir beteuert hast, er-
Er:
zählen einem die Frauen immer,- es ist halt eine Notlüge,- man
hört's ja auch gerne¬
(sieht ihn starr an)
Sie:
(durch ihren Blick immer befangener werdend) Freilich, du bist
Er:
eben anders, ganz anders wie die übrigen alle. Aber man traut
sich ja kaum, xx sowas anzunehmen.- Du musst nur denken, was einem
alles vorkommt in der Welt... Geh, gib mir deine Hand. (Nimmt die
Willenlose und küsst sie) Du musst mir verzeihen;- was du mir
sagst, macht mich ja ganz glücklich. Ich hab' ja gar nicht geehnt,
dass du mich so lieb hast¬
Warum bin ich denn deine Geliebte geworden?
Sie:
Dass du mich gerne hast, das hab' ich ja vom ersten Tag an gewusst-
Er:
und wenn eine Frau einem Mann gern hat, so hat sie ja sozusagen
ein Bedürfnis, ihm treu zu bleiben- es gibt gewiss manche, denen
ihr Gatte förmlich zuwider ist- aber manchmal kann man sich schwer
helfen, nicht wahr?
Du hast gemeint, ich belüge dich!—
Sie:
Nein,- ich hab' nur nicht, ja wie soll ich das sagen,- sch hab’
Er:
nur kaum zu träumen gewagt, dass du mir- die Wahrheit sagst -
(schüttelt traurig den Kopf)
Sie:
Na. Du!- Sei nicht traurig....
Er :
Du begreifst aber jetzt vielleicht, & dass ich - nicht sehr lustig
Sie:
bin.
Er: Ja, ja, ja...... was machen wir jetzt nur mit deinem Mann?-
Sie: Und du verstehst, dass ich dir's - zuerst gesagt habe.
Es ist ja - beinahe unerklärlich.- Was du mir beteuert hast, er-
Er:
zählen einem die Frauen immer,- es ist halt eine Notlüge,- man
hört's ja auch gerne¬
(sieht ihn starr an)
Sie:
(durch ihren Blick immer befangener werdend) Freilich, du bist
Er:
eben anders, ganz anders wie die übrigen alle. Aber man traut
sich ja kaum, xx sowas anzunehmen.- Du musst nur denken, was einem
alles vorkommt in der Welt... Geh, gib mir deine Hand. (Nimmt die
Willenlose und küsst sie) Du musst mir verzeihen;- was du mir
sagst, macht mich ja ganz glücklich. Ich hab' ja gar nicht geehnt,
dass du mich so lieb hast¬
Warum bin ich denn deine Geliebte geworden?
Sie:
Dass du mich gerne hast, das hab' ich ja vom ersten Tag an gewusst-
Er:
und wenn eine Frau einem Mann gern hat, so hat sie ja sozusagen
ein Bedürfnis, ihm treu zu bleiben- es gibt gewiss manche, denen
ihr Gatte förmlich zuwider ist- aber manchmal kann man sich schwer
helfen, nicht wahr?
Du hast gemeint, ich belüge dich!—
Sie:
Nein,- ich hab' nur nicht, ja wie soll ich das sagen,- sch hab’
Er:
nur kaum zu träumen gewagt, dass du mir- die Wahrheit sagst -
(schüttelt traurig den Kopf)
Sie:
Na. Du!- Sei nicht traurig....
Er :
Du begreifst aber jetzt vielleicht, & dass ich - nicht sehr lustig
Sie:
bin.
Er: Ja, ja, ja...... was machen wir jetzt nur mit deinem Mann?-
Sie: Und du verstehst, dass ich dir's - zuerst gesagt habe.