Sepp. Ich will es nicht verrafen, liebe Herren.
M. Sepp(an Hintergründe)
Kubbe. Nun wohl! ich will dir's glauben
Kubler. Korner. (die Sepp nicht bemerken.)
(Kubler u. Komeral. Ztert Sept.
Kubler. Ihr seit mein Freund, es schenke auf Ver¬
XII. c/d Sepp (allein.)
trauen.
HofR
Was hab' ich alles heut nicht schon gehört
Sekel
Wir haben langschon nicht davon Gesprochen
Zwei Söhne fehlen, ebensoviel Brüder
Ihr habt wie ich den Vater auch verloren
Zwei Väter auch -; wo mögen sie denn seine
Es waren ganz verschieden Charaktere
Eisen
Und diese Bruder. Wie viel Aehnlichheit
Doch waren immer, sie die besten Freunde.
Ist zwischen ihrem Schicksal und dem meinen
Korner. Ja Kübler wohl, mein Vater wollte Gold,
Auch ich bin mit dem Bruder ausgezogen
E "Nur großer Reichthum" war sein erster Wasser
Und ließ noch einen in dem Dorf zurück
ein einziges Streben und beständig Beden¬
Er hat sich auch am Weg von mir getrennt,
Kulbr. Und meines Vaters Wahlspruch war. Nurchrichtig¬
Beim Schmiedegut war ich die zehne Jahre.
Er hatte Recht, ihr werde es zugeben
dann wollt ich weiterwandern, noch viel weiter
Jetzt hört mir zu. Es war dieselbe Nacht,
dann wandert' ich nun an die fünfzehren
In der die beiden Väter weggeflohen
Jahre
Da hatt' ich einen gottgesandten Traum
Doch kehrt' ich dann nicht in die Heimat im
Es dunkle mir, ich sich die Väter sprechen
Nein, auf dem Schiffe ward ich drauf Magi¬
der deine spräch zusammen. Lieben Freund,
Und fünfzehn Jahre blieb ich auf der
kein egh
Du sollst mich wohl auf meiner Flucht beschlo¬
Und dann erst nach dem vielgeliebten
Und achter nicht auf unsre Söhne. Sie
heben
Sind stark genug, um sich allein zu helfen
Kehrt' ich zurück in dieses Dorf; doch hand
Mein Vater
Aus seiner stimmte auch aus Neugestl bei
Ich nicht den theuren Bruder, als ich wegzog¬
Sepp. Ihr Herren ja, und dieser Traume ist wahr.
da hätte er von zehnährigen Knaben.
Kaner. Was alter Sepp! er hast uns ja lebenscht!
M. Sepp(an Hintergründe)
Kubbe. Nun wohl! ich will dir's glauben
Kubler. Korner. (die Sepp nicht bemerken.)
(Kubler u. Komeral. Ztert Sept.
Kubler. Ihr seit mein Freund, es schenke auf Ver¬
XII. c/d Sepp (allein.)
trauen.
HofR
Was hab' ich alles heut nicht schon gehört
Sekel
Wir haben langschon nicht davon Gesprochen
Zwei Söhne fehlen, ebensoviel Brüder
Ihr habt wie ich den Vater auch verloren
Zwei Väter auch -; wo mögen sie denn seine
Es waren ganz verschieden Charaktere
Eisen
Und diese Bruder. Wie viel Aehnlichheit
Doch waren immer, sie die besten Freunde.
Ist zwischen ihrem Schicksal und dem meinen
Korner. Ja Kübler wohl, mein Vater wollte Gold,
Auch ich bin mit dem Bruder ausgezogen
E "Nur großer Reichthum" war sein erster Wasser
Und ließ noch einen in dem Dorf zurück
ein einziges Streben und beständig Beden¬
Er hat sich auch am Weg von mir getrennt,
Kulbr. Und meines Vaters Wahlspruch war. Nurchrichtig¬
Beim Schmiedegut war ich die zehne Jahre.
Er hatte Recht, ihr werde es zugeben
dann wollt ich weiterwandern, noch viel weiter
Jetzt hört mir zu. Es war dieselbe Nacht,
dann wandert' ich nun an die fünfzehren
In der die beiden Väter weggeflohen
Jahre
Da hatt' ich einen gottgesandten Traum
Doch kehrt' ich dann nicht in die Heimat im
Es dunkle mir, ich sich die Väter sprechen
Nein, auf dem Schiffe ward ich drauf Magi¬
der deine spräch zusammen. Lieben Freund,
Und fünfzehn Jahre blieb ich auf der
kein egh
Du sollst mich wohl auf meiner Flucht beschlo¬
Und dann erst nach dem vielgeliebten
Und achter nicht auf unsre Söhne. Sie
heben
Sind stark genug, um sich allein zu helfen
Kehrt' ich zurück in dieses Dorf; doch hand
Mein Vater
Aus seiner stimmte auch aus Neugestl bei
Ich nicht den theuren Bruder, als ich wegzog¬
Sepp. Ihr Herren ja, und dieser Traume ist wahr.
da hätte er von zehnährigen Knaben.
Kaner. Was alter Sepp! er hast uns ja lebenscht!