38
Pal. So komme, kura! und laß dich umarmen.
Krös. Laß dich u marmen, Bala, an mein Herz!
(Gegenseitige Umarmung, alle ab.)
XXX. Theuerherne. Rechenschw.
Th. Ja morgen geht's hinauf, ihr könnte nicht schreiten.
Am 12. Mai sind wir hinunter kommen
Vor einem Jahr, und morgen ist der 12.
Pech. Asna! ich hab' mich nur geirrt: Es ist so,
Wie ihrs gesagt hat, morgen gehts hinauf.
Ich bin schon neugierig, wie stehts da droben!?
Th. Wir können geh u ins nächste Dorf hinein
Was werd ich oben sehen fürgetten
Was trägt man lieber: dunkel oderhell?
Sech. Trägt man jetzt Stiefele oder Stiefelleten,
Vmb von Kalbsleder, oder von Brünell!
Jh. Was trägt man jetzt für Ortenwohl von Wieder
Sind sie wohl lose, oder zugescheurt!
Fech. Wie sind die Stiefeln jetzt? Hoch oder nieder!
Und werden sie mit Stieselwig geschriert?
to
(Beide gehen nachdenklich ab)
XVX
Goldachic (allein:)
Letzt hab' mein eigen Schicksal ich erforscht,
Ein großes Ungluck stehe nur bevor.
39-
Was könnte mir geschehen. Doch nah immer
Ost alles eingetroffen, was die Tafel
In räthselhaft verschiedenen Gestalten
Mir deutete, dass traf noch alles ein
So einen finsteren Orakelspruch
aber im noch
Den hab' ich nie noch je vernommen.
Doch könnte ich dem Schicksal vorbeugen
Wie mir die Stäbe auf der Tafel deuten.
Kein Mittel will ich unversuchet lassen.
Es sei mein Reich dem Untergange nah¬
Hat sich der stumme Mund vernehmen lasse.
der in der Zukunft dunkle Ferner sah,
Doch mich soll nicht des Unglückshand erfassen,
Nicht soll ers bis in alle Ewigkeiten.
Ich will dem Schicksalswillen widerstreiten
Elektrisches Licht xx. Gold. (nachdenklich) Alle Zwerge¬
Chor der Zwerge.
Viel welken bei uns drunten allhie,
Vom Teufel der Habsucht geblendet;
denn wer diesem willig sein Herr lief.
Wird zu uns hinunter gesendet und
Wir stehn mit dem Teufel im engstag
Unsre Gänge, das ist der Höllenschlund,
Und des Goldes rötliches Glimmern
Pal. So komme, kura! und laß dich umarmen.
Krös. Laß dich u marmen, Bala, an mein Herz!
(Gegenseitige Umarmung, alle ab.)
XXX. Theuerherne. Rechenschw.
Th. Ja morgen geht's hinauf, ihr könnte nicht schreiten.
Am 12. Mai sind wir hinunter kommen
Vor einem Jahr, und morgen ist der 12.
Pech. Asna! ich hab' mich nur geirrt: Es ist so,
Wie ihrs gesagt hat, morgen gehts hinauf.
Ich bin schon neugierig, wie stehts da droben!?
Th. Wir können geh u ins nächste Dorf hinein
Was werd ich oben sehen fürgetten
Was trägt man lieber: dunkel oderhell?
Sech. Trägt man jetzt Stiefele oder Stiefelleten,
Vmb von Kalbsleder, oder von Brünell!
Jh. Was trägt man jetzt für Ortenwohl von Wieder
Sind sie wohl lose, oder zugescheurt!
Fech. Wie sind die Stiefeln jetzt? Hoch oder nieder!
Und werden sie mit Stieselwig geschriert?
to
(Beide gehen nachdenklich ab)
XVX
Goldachic (allein:)
Letzt hab' mein eigen Schicksal ich erforscht,
Ein großes Ungluck stehe nur bevor.
39-
Was könnte mir geschehen. Doch nah immer
Ost alles eingetroffen, was die Tafel
In räthselhaft verschiedenen Gestalten
Mir deutete, dass traf noch alles ein
So einen finsteren Orakelspruch
aber im noch
Den hab' ich nie noch je vernommen.
Doch könnte ich dem Schicksal vorbeugen
Wie mir die Stäbe auf der Tafel deuten.
Kein Mittel will ich unversuchet lassen.
Es sei mein Reich dem Untergange nah¬
Hat sich der stumme Mund vernehmen lasse.
der in der Zukunft dunkle Ferner sah,
Doch mich soll nicht des Unglückshand erfassen,
Nicht soll ers bis in alle Ewigkeiten.
Ich will dem Schicksalswillen widerstreiten
Elektrisches Licht xx. Gold. (nachdenklich) Alle Zwerge¬
Chor der Zwerge.
Viel welken bei uns drunten allhie,
Vom Teufel der Habsucht geblendet;
denn wer diesem willig sein Herr lief.
Wird zu uns hinunter gesendet und
Wir stehn mit dem Teufel im engstag
Unsre Gänge, das ist der Höllenschlund,
Und des Goldes rötliches Glimmern