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V. P.
Frau Klaehr: Ja freilich. Du nimmst es so. Ich hätte mirs denken
„können.
Eschenbacher (sehr gutmütig): Bin Dir wohl wieder nicht patrio-
tisch genug, Schwester? Wenn ich Dir nun sagte, dass mein mi-
litärisch Gewand frisch aufgebügelt ist und der Säbel Blank
geputzt...
Frau Klaehr: Wär lieber Dein Herz bei der Sache.
Eschenbacher (ernst): Es wäre schon dabei, wenn die Menschen immer
so wären, wies die Sache verlangt.
Frau Klaehr: Wie bist Du doch ungerecht, Jakob! Hast Du gehört,
dass sich der Georg Käsmann erschossen hat? Der Schuster vom
hatt mine.
tiefen Graben. Weil ihn das Los getroffen hat, dass er mueit
daheim bleiben.
Eschenbacher: Ja, es gibt schon solche auch. Aber obs eben die
klarsten Köpfe sind...Und die besten Schuhmacher,
and
Frau Klachr: Wärst Du doch eben mit mir gewesen, die Begeisterung
überall, Bruder! xxx das Treiben in den Strassen.
Eschenbacher: Ja ich kenn auch welche, die aus lauter Begeisterung
ihre Arbeit stehn und liegen lassen und überhaupt nur mehr
spazieren gehn.
Frau Klaehr: Jetzt bin ich grad am Wirtshaus zur Tabakspfeife
vorüber gekommen, da sitzen viele an den offenen Fenstern
bei Bier und Wein....
Eschenbacher: Das glaub ich Dir aufs Wort.
Frau Klaehr: Hör mich doch weiter. Und einer fing eben an, ein Lied
zu singen. Das schöne von Collin. Weisst du, das sie neulich
im Nationaltheater gesungen haben. "Habsburgs Thron wird dau-
ernd stehn Oest'rreich wird nicht untergehn, 1 und da sind ein
Anner
F. Tr. Klachr. Ja, des née es
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