stzelt: warum betteln Sie denn das Varum gehn’s nicht lieber zu-
rück in Ihre Heimat?
Preushartinger: Wir sind ja schon daheim gewesen, nur keider, da
inzwischen unser Haus niedergebrannt worden ist. Is noch ein
Glück, dass wir nicht selber dringesteckt sind.
Frau Kreuzhartinger: Aber wir haben noch ein Feld, ein Geld haben
wir noch.
Preushartinger: Nur, dass wirs leider nicht finden können. Wir habe
bens nämlich vergraben gehabt, zweihundert Schritt weit von
serm Haus. Im Acker. so genau haben wirs uns ausgemessen! Und
jetzt wie wir daheim waren, haben wir nachgegraben, drei Tag
und drei Nächt. Und fort wars.
erger: Ja, auf das Geld wern's kaum was draufgeliehn kriegen.
rau Kreush: Und es glaubte uns niemand, das ist das ärgste. Um
wir sind doch ehrliche Leut.
reuzhartinger (zu Föderl): Ein Abgebrannter tät schön bitten
(Der Korporal mit den vier Mann und zwischen ihnen zwei Be¬
leute.) Somma de Dattin en Aren
prporal: Heda, gebettelt wird nicht. Aber zu verdienen gibts was.
reuzhartinger: O, das wär g’scheit.
Corporal: Freie Kost den ganzen Tag und ein paar Glas-
ger: Wo ist denn das?
verporal: Sie können auch mitkommen, wenn si
sen nicht. Der da muss, weil er gebettelt
schartinger: Und ich?
poral: Für Weiber ist das G'schäft nicht
Leichem auf den Friedhof tragen