Veber: Und die Kontribution, die Komtribution! Was da wieder
für
steuern kommen werden. Wo wirs nur hernehmen sollen?
Ja, der Lichtenstein, der ist schon der Richtige!
Bradl:
Schreubler: Kennen Sie den Fürsten Lichtenstein?
Bradl: Was brauch ich ihn dem kennen? Das is doch schon so bei uns
Wenn man wen zu was aussucht, is es immer der Unrichtige.
Ruy
Und jetzt kapriziert sich der Napolson gar noch drauf, dass
Webar:
die Festungswerke gesprengt werden.
Schreubler: Wir nicht schad drum. Wie sie uns schon genützt haben.
Frau Föderl: Die Festungswerke sprengen?! Nein, das darf nicht sein.
Bradl: Also die Frau Gemahlin ist dagegen... Ja wird sich schon nix
machen lassen.
(Das Gespräch geht fort.)
(auj. der Basseius)
(Von links der elegante Herr und die elegante Frau in Beglei-
tung eines französischen Rittmeisters.)
Die Dame: Um wieviel Uhr soll der Kaiser Napolson herunterkommen,
Herr Rittmeister?
Rittmeister: Für zwei Uhr ist die Revue angesagt.
Die Dame: So viele Leute sind dal.. Man wird nichts sehen! -
Rittmeister: Halten Sie sich nur in meiner Nähe, Madame, ich ver-
spreche Ihnen, dass sie Seine Majestät ganz gut sehen werden.
Und vorher ist noch die Auffahrt der Gäste, die zur Revue ge-
laden sind, das wird Madame gewiss sehr interessieren. Viel-
leicht erlaubt der Herr Gemahl, dass ich Madame den Arm reiche.
Die Dame: O, er erlaubts schon.
Der Herr: O bitte, o bitte e bitte.
Rittmeister (reicht der Dame den Arm, führt sie näher heran an die
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