A240: Arbeiten über Schnitzler, Seite 165

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II. Der junge Graf und Medardus Schwester gehen in den Tod.
II. Medardus schwört, dass er den God dieser Beiden rächen wird.
Stolz? Nun, die Alten werden mich auf den Knieen beschwören,
dass ich sie heiraten soll.
III. Im Hause Berger. Der Fürst und seine Gattin, ihre Teilnahme am
Sarg? Kondolenzen. (Alte Weiber, Tante, Mutter). Grosse Bewegung,
wie der Fürst und seine Gemahlin (?) kommen. Gemeinschaftliches
Begärbnis?
IV. Friedhof. Medardus und sein Freund am Grab. Die Schwester des
jungen Fürsten mit Kammerfräulein. Ich wollte erst kommen, wenn
all das vorüber.Man sagt mir, Ihr geht in den Krieg.
Villa in der Brühl oder In Hietzing oder in Dornbach. Der
Fürst und die Fürstin. Gespräch über die Hochzeit mit dem Gra-
fen X. Nein, ich will nicht; es muss ein Gewaltiger sein. Ich
fühle mein kaiserliches Blut. Einer, der sein Leben einsetzt.
Medardus übers Gitter.
VI. Bei Bergers. Mutter und Sohn. Er wird sie rächen. Was hast du?
Sein düsteres Wesen. Mir wäre lieber, du gingst in den Krieg,
Nachrichten vom Krieg. Napoléon heranrückend.
VII. Sie sagt ihm: ein Kind. Nun, was denkst du, sollen wir Hochzeit
machen? - Ich dich heiraten? Du bist nicht übel. Ich heirate
den Herzog.- Isabella! Nun fleht er sie an. Es bleibt dabei,
dass er ihr Liebhaber wird.
VIII. Die Ehe. Niedrigkeiten.
Auf dem Grab der Beiden. Bin ich Euch so untreu worden, so
meinem Plan? Nein, nun hab ich mehr zu rächen.-