34.
wasa.
Justins: oh ich bin nicht we rt, dass ein Heinrich mich
liebte. Ich bin so kindisch, so bös!
Elisabeth: So bös -! Justine.
Justine: Wie hab' ich ihn gequält, den guten; teuren,
edlen Mann. Wie fügt ich meine Worte kalt und eitel
eins an's andere, ohne dass ich wusste warum- nur mir
selber zu schmeicheln und meiner Jaune. O Elisabeth,
mit ena
sprichsnicht mehr ich verdien's nicht.- 0 Elisabeth,
süsse, liebe, ich, ich bin Schuld an seinem Tod - mir
kann man nicht verzeinn wie dottlden Menschen.
Elisabetn: bitt dich, Justine, sprich nicht so unbe-
dacht.
Justine: O er war so lieb, sein Herz so überquellend von
innigen gefünl, - und da kam ich - mitteg in seine
glühendsten Blicke, seine holdesten Küsse, zärtesten
Händedrücke mit einem kalten, unnützen Wort- und es war
als ob Blätter langsam von einem Baume herabrauschten an
trübe
later Herbsteszeit.- Nun ward er freilich grad wie
ien und ich hört auch nicht liebes mehr von ium- und es
ging zu Ende: - und nur fir ich, ich ganz allein-
wasa.
Justins: oh ich bin nicht we rt, dass ein Heinrich mich
liebte. Ich bin so kindisch, so bös!
Elisabeth: So bös -! Justine.
Justine: Wie hab' ich ihn gequält, den guten; teuren,
edlen Mann. Wie fügt ich meine Worte kalt und eitel
eins an's andere, ohne dass ich wusste warum- nur mir
selber zu schmeicheln und meiner Jaune. O Elisabeth,
mit ena
sprichsnicht mehr ich verdien's nicht.- 0 Elisabeth,
süsse, liebe, ich, ich bin Schuld an seinem Tod - mir
kann man nicht verzeinn wie dottlden Menschen.
Elisabetn: bitt dich, Justine, sprich nicht so unbe-
dacht.
Justine: O er war so lieb, sein Herz so überquellend von
innigen gefünl, - und da kam ich - mitteg in seine
glühendsten Blicke, seine holdesten Küsse, zärtesten
Händedrücke mit einem kalten, unnützen Wort- und es war
als ob Blätter langsam von einem Baume herabrauschten an
trübe
later Herbsteszeit.- Nun ward er freilich grad wie
ien und ich hört auch nicht liebes mehr von ium- und es
ging zu Ende: - und nur fir ich, ich ganz allein-