hm den aus den Tisch liegenden Abschiedsbrief Hein-
richs zu lesen gi bt. gaum dass er damit. zu Ende ist,
sieht er mit dem Ausdrucke tiefer Teilnaume auf Justine.
Diese blickt auf, sieht ihn; er drickt ihr leise die
Hand. Frau Kunz kommt. Friederich begrüsst sie herz-
an
lich und teilnehmend:
e
o wie inr glücklich seid!
Justine: (: zu Elisabeth:
Das ist ein harter Schlag, Frau Kunz.
Friederich:
o wenn meine Justin' ihn nur zu verwinden.
Frau Kunz:
vermag.
Friederich: Die Zeit heilt alle Wunden,- und wir mögen
noch so tief empfinden, stets ist das Unglück früner ver„
gessen, als das Glück!
Elisabeth: Ich geh' jetzt nicht heim mit dir, Friederich
ich bl«ib' bei Justine.
(inacht eine Bowegung des Protaunons.
Friederich:
Was ist dirz
Elisabetn:
Frinn
Michto, nichts, - nur eine Flüchts
Friederich:
ung.
Woran, Friederien, - 2 Ihr seht
Frau Kunz:
drein.
richs zu lesen gi bt. gaum dass er damit. zu Ende ist,
sieht er mit dem Ausdrucke tiefer Teilnaume auf Justine.
Diese blickt auf, sieht ihn; er drickt ihr leise die
Hand. Frau Kunz kommt. Friederich begrüsst sie herz-
an
lich und teilnehmend:
e
o wie inr glücklich seid!
Justine: (: zu Elisabeth:
Das ist ein harter Schlag, Frau Kunz.
Friederich:
o wenn meine Justin' ihn nur zu verwinden.
Frau Kunz:
vermag.
Friederich: Die Zeit heilt alle Wunden,- und wir mögen
noch so tief empfinden, stets ist das Unglück früner ver„
gessen, als das Glück!
Elisabeth: Ich geh' jetzt nicht heim mit dir, Friederich
ich bl«ib' bei Justine.
(inacht eine Bowegung des Protaunons.
Friederich:
Was ist dirz
Elisabetn:
Frinn
Michto, nichts, - nur eine Flüchts
Friederich:
ung.
Woran, Friederien, - 2 Ihr seht
Frau Kunz:
drein.