1880/81
Ernestine.
Baron
Herr Hieder hat eine Frau, Ernestind. Er'tritt in
Staatsdienst, am Hofe des Fürsten Theophil.
Graf Hmil liebt Ernstfine und besitzt sie. Da sie ei-
tel ist, poussiert er den Baron, ihren Gatten.
v. Willmers hat Ernestine einst geliebt, und der Baron
auch
keiratet sie ihm vor der Nase weg. Er ist, obwol er sich
der süssesten Gunst Ernestinens erfreuen kann, ungeheuer
eifersüchtig und schadet dem Fieder bei Hofe.
Ernestine ist ein sinnliches Wesen, aber liebt keinen.
T.Akt. Ernestine zuhause: Graf Emil kommt, Llebesworte.
Der Mann ist traf geworden. Ungeheure Freude.
v. Willmers. kommt; wütend. Dieser Mensch, der dich mir
geraubt hat - alles fällt ihm in den Schooss.
Beim Fürsten. v. Willmers, geistreicher Poet, schimpft
über die Titelsucht. "Dieser Flieder, geistlos. Man wird la
chen." Nun ist's doch nicht mehr zurückzunehmen.
Flieder kommt, sicht bedanken. Dann kommt Emil und lebt
ihn. Der Fürst durchschaut die ganze Geschichte.
Ernestine.
Baron
Herr Hieder hat eine Frau, Ernestind. Er'tritt in
Staatsdienst, am Hofe des Fürsten Theophil.
Graf Hmil liebt Ernstfine und besitzt sie. Da sie ei-
tel ist, poussiert er den Baron, ihren Gatten.
v. Willmers hat Ernestine einst geliebt, und der Baron
auch
keiratet sie ihm vor der Nase weg. Er ist, obwol er sich
der süssesten Gunst Ernestinens erfreuen kann, ungeheuer
eifersüchtig und schadet dem Fieder bei Hofe.
Ernestine ist ein sinnliches Wesen, aber liebt keinen.
T.Akt. Ernestine zuhause: Graf Emil kommt, Llebesworte.
Der Mann ist traf geworden. Ungeheure Freude.
v. Willmers. kommt; wütend. Dieser Mensch, der dich mir
geraubt hat - alles fällt ihm in den Schooss.
Beim Fürsten. v. Willmers, geistreicher Poet, schimpft
über die Titelsucht. "Dieser Flieder, geistlos. Man wird la
chen." Nun ist's doch nicht mehr zurückzunehmen.
Flieder kommt, sicht bedanken. Dann kommt Emil und lebt
ihn. Der Fürst durchschaut die ganze Geschichte.