1904
ki. C
Die Stimme des Kritikers tönt fürs Erste eben-
se laut wie die stimme des Kunstwerks, janie
t777
erklingt uns unheimlich verstärkt,weil uns
seltsamerweise die Stimmen der vielen Tausende
mitzuschwingen scheinen, die die Morste desyri-
tikors wiederkolen und nachplapperh. Stellen
wir uns jenals unter dem verfasser einer Kritik
unter
irgend einen stillen Menschen vor,einen hunden.
Willionen, der einfach seine Meinung hinsetzt,
als eine unmassgebliche, die er ja ebeuiso gut
vnn
für sich behalten könnte, die ja vonniemanden
geteilt werden müsste? Nein.Der rritiker;dessen-
Meinung gedruckt wird, und wäre, es auch in dem
letzten Winkelblätt einer Provinzstadt, posiert
irgendwie und gilt uns. auch vielfach als der
beglaubigte und erwählte Wortführer von vielen.
Und daher konmt es, dass auch der selbstbewuss-
teste Autor den jänmerlichsten Rezengentens
genüber in dem Augenblick, da ihm dessen Worte-
gedruckt-entgegenstarren,ein Gefühl der Unter-
legenheit nicht völlig abzuwehren vermag.Er
in geoben hal
steht zum mindesten einer Majorität gegenüber.