24./3.1915.
Die klingende Schelle. Von Felix Salten.
Sollte in diesem poman ein durchaus widerwär-
tiger, böser Mensch geschildert werden, dessen
Wirkung auf Andere durchaus unbegreiflich
bleibt, da sie immer nur mitgetäilt wird, ohne
dass sie jemals einleuchtend würde, se ist
die Absicht gelungen.
Da dies aber nicht der Vorwurk des
Verfassers gewesen sein nürder dürfte, so muee
ist anzunehmen, dass er einen dämonischen Mann
gestaltenwollte, der seine Mirkung, inebsonde-
re auf die Frauen, nicht nur seinem Reichtun,
seiner elganten Erscheinung, seinem Hochmut,
sondern auch etwas Inkomensurablen vordankt,
als welchet wir wohl die Dämonie bezeichnen
durfen.
Von dieser Wirkung auf die Frauen
wird uns allerdings nur erzählt. Innerhalb
de ganzen Zeitraunes, in den der Rönen spielt,
etwa ein Jahr, erleben wir nicht Erhebliches m
von dieser Mirkung, ja sonderbarer Roiso be-
Die klingende Schelle. Von Felix Salten.
Sollte in diesem poman ein durchaus widerwär-
tiger, böser Mensch geschildert werden, dessen
Wirkung auf Andere durchaus unbegreiflich
bleibt, da sie immer nur mitgetäilt wird, ohne
dass sie jemals einleuchtend würde, se ist
die Absicht gelungen.
Da dies aber nicht der Vorwurk des
Verfassers gewesen sein nürder dürfte, so muee
ist anzunehmen, dass er einen dämonischen Mann
gestaltenwollte, der seine Mirkung, inebsonde-
re auf die Frauen, nicht nur seinem Reichtun,
seiner elganten Erscheinung, seinem Hochmut,
sondern auch etwas Inkomensurablen vordankt,
als welchet wir wohl die Dämonie bezeichnen
durfen.
Von dieser Wirkung auf die Frauen
wird uns allerdings nur erzählt. Innerhalb
de ganzen Zeitraunes, in den der Rönen spielt,
etwa ein Jahr, erleben wir nicht Erhebliches m
von dieser Mirkung, ja sonderbarer Roiso be-