Eimer
Al
Dass oidAutor das MWisslingen seines Merkes
vorge worfen wird, auch wenn es mit der grössten
Schärfe geschieht,mag hingehen; aber dass
immer wieder Zweifel an seiner persönlichen
Anständigkeit, an seinem guten Willen, ja an
seinem Fleiss geäussert werden, das ist ein
Wissbrauch, wäre es selbst in dem Fällen,wo
diese Eigenschaften eines Autors tatsächlich
in Zweifel gezogen werden könnten. Im Allge-
me inen sieht ja der Kritiker nur das Resultat.
Welche Einsicht in das Wesen eines Autors ge-
hört im Allgemeinen dazu,um zu beurteilen,ob
gewisse Schwächen eijes Werkes auf ursprüngli-
che Mängel des Talents, auf ein verschieden
zu begründendes Nachlassen seiner Kräfte, auf
irgend eine verzeillliche Ungeduld, zurückzufüh-
reu sind. Und was für sub jekte sind es in den
mgisten Fällen,die sich eine solche persönli-
che Beurteilung des Autors heraus zunehmen.
pflegen.Ke in Handwörksmann,ke in Schneider,kein
Schuster würde sich Insulten gefallen lassen
Al
Dass oidAutor das MWisslingen seines Merkes
vorge worfen wird, auch wenn es mit der grössten
Schärfe geschieht,mag hingehen; aber dass
immer wieder Zweifel an seiner persönlichen
Anständigkeit, an seinem guten Willen, ja an
seinem Fleiss geäussert werden, das ist ein
Wissbrauch, wäre es selbst in dem Fällen,wo
diese Eigenschaften eines Autors tatsächlich
in Zweifel gezogen werden könnten. Im Allge-
me inen sieht ja der Kritiker nur das Resultat.
Welche Einsicht in das Wesen eines Autors ge-
hört im Allgemeinen dazu,um zu beurteilen,ob
gewisse Schwächen eijes Werkes auf ursprüngli-
che Mängel des Talents, auf ein verschieden
zu begründendes Nachlassen seiner Kräfte, auf
irgend eine verzeillliche Ungeduld, zurückzufüh-
reu sind. Und was für sub jekte sind es in den
mgisten Fällen,die sich eine solche persönli-
che Beurteilung des Autors heraus zunehmen.
pflegen.Ke in Handwörksmann,ke in Schneider,kein
Schuster würde sich Insulten gefallen lassen