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  2. A15: Kritik und Fälschung
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A15: Kritik und Fälschung, Seite 57

K. i. T brle
tik sogar un
Onzählige Mal knupft sich die
bewusst nur an den Namen des Autors,so ist
Vore ingenommenhe it eine der häufigsten Moti-
re der Fälschung. Das Urteil über einen Autor
steht fest manchmal schon nach dem ersten Wek-
Niemals, beinahe wird der Kritiker einen Irr-
tum eingestehen, es sei denn einen zum Nachtei-
des kritisiorten. Hier ist dise Tethode des
verlogenen Bedauerns beliebt.
Weiteres Notig: Die Angst sich zu weit vorzu-
agen. Man will nicht später desavuiert oder
will nicht verdächtigt oder gar verspottet
werden, weil man einen jutor zu sehr lobt.
Manchmal ist es einfach nur die ingst für zu
enthusiastisch zu gelten, was natürlich viel
kompromittierender ist als boshaft zu sein.
(Betsptel körner).
oder nan erhält enthusiastische Briefe von

Zitiervorschlag

A15: Kritik und Fälschung, Seite 57, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1589064_0057.html
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