A10: Aphorismen, Seite 94

trat.
Micver
W. u. W
Wirkungkf der Kunst beruht nicht auf
llusion, sondern auf Ideenassoziationen.Däs
Wak
Ir Illusion nentien, ist ein durchaus
undäres Noment, das unter Imständen auchvöl-
fehlen kann.Gerade die
enigen Menschen
denen ein Kunstwerk die vollkommene
lusion
Lebens gibt, haben das Kunstwerk
eht
slches auf sich wirken lassen.
1 ihnen
hat der Eindruck von einen Werk empfangen,
den 3
mit dessen künstlerischem Warte nichts
tun,urso weniger je mehr ihr Eindruck mit
dem Eindruck verwandten ist, den ein wirkli
ches Geschehnis gleicher
Art auf sie gemacht!
hätte. Man müsste denn
auben, dass der Zu-
schauer, der die Ganailli
ranz mit faulen.
Aapfeln bewirft, oder dem
Barstaller am Büh-
neneu
au auflauert, um ihn zu prügeln,ei
rkeren künstlerischen Findruck empfar
gen habe als
in anderer, der in aller1
Künderung und Erschütterung keinen Augenblich
vorgess,dasse
noch am selben Nchmittag
dem
Darsteller der
Franz im Kaffee-
hau
Farok gespielt hatt
Haben wir
denn wirklich, auch bei gross
intis
er Regie, jemals
usion, dass
ine Rühnenschlachte
wirkliche Schlacht,
ehin Bühnentod und
och so1
heisten
haft dargestellt.
seinen wi
licher
bedeut
107 längt der
rössere
re Grad
nserer
Erschü
terun
nur
ringsten
daron.
nbildung, dass h
ine wir
eschlagen.
dass
ein sensch u.
h der
oder Ferner
Eschütterung
Ache unseres künstlerischen Erlebni
geruht nurd
rauf, dass
ine Bühnenschäel
Rahnentod oder, und
sich einende
mitzunehnen, eine Ubarnung auf der Bühre
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