B1: Adam, Robert, Seite 39

literarischen Menanstaltung zu bem¬
gen. Das 3. Bild wird man wohl aus¬
legen müssen, aus jeneren Gründen,
und vielleicht ist auch das 4., nur ein
undnamatisches Gleichnis, von der Bühne
herab nicht wirkkam. 1.2.5 nur 6
dürften jedoch ihre Probe bestehen.
„Was „Ippl“ anlangt, so ist es
eine gute Satice auf das kleinstästi¬
sehe Beamtenleben. Die Lösung des
Konfliktes erscheint mir freilich ge¬
mertham und nicht überzeugend, die
Wiederholung der Perbe des Dilerenten.
Stürkes wäre zu vermeisen, weil
hie ein Kischen auf den Gang der
Handlung drückt. Jedenfalls habe ich
es für meine Pflicht gehalten, Herrn
G.C.F.P.
Direktor Berner für die beiden Ar¬
beiten zu interessieren. Sobald er dazu
kommt, wird er sie auch lesen.“
Nach Inhalt dieses Briefes, des an¬
genehmsten, den ich noch in Theater¬
Dingen bekommen habe, begab ich
mich - heut monnittags - in das Thea¬
der mir suchte Dr Glücksmann auf.
Er äußerte sich sehr liebenswürdig
über beide Stücke und sagte, es habe
sie dem Diektor schon längst als
ueste der von ihm zu lesenden vor¬
bereitet, doch sei er immer noch
abgehalten gewesen, die Lektüre
worzunehmen.
daß Dr. Glücksmann gerade das
3. und 4. Bild das Fremden (“die
Euer und „Der Hund“) für unthea¬
teilisch hatt, ist mir nicht nicht be¬
geeiflich, da ich immer gerade die¬
se beiden Heuen für die dramatisch
allein wir khamen gehalten habe,
und auch Sie, hochverehrter Herr Doktor,
haben eine ähnliche Meinung geän¬
Bert.
welche Zeuen aber zur Aufführung
kommen, scheint mir von Sekunda¬
der Wichtigkeit; wenn nur über¬
haupt eine Annahme erfolgte, denn
damit wäre wohl die Möglichkeit
gegeben, einen vieleger zu finden,
und ich sehne mich unbändig danach,
jaht den „Heemden“ gedenkt zu
gehen.
Ich will nun den Weesuch machen
direktor Beinau im Theater anzu¬
...
G.C.
G.C.P.
P.S.
G.C.H.F.K.
B.T.O.
2:0:10
sse.
238•9
Monsieur, que
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maassadeur omaassa son
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