G.C.
P.S.
in allen übrigen Einaktern abgehoben
daran bewundere, sondern daß es ge¬
sss '8
mird, und wegen der ironischen Beleuch¬
G.C.F.P
0
lang, etwas an sich Gehaltvolles mit so
tung die, schon vom vortrefflichen Titel
..
8/4º.64
unvergleichlich leichter und zarter Hand zu
aus, hier auf den Mann fällt. Es wäre
Formen, daß es in den Feinheiten der
se fera scere
interessant, dieses kleine Drama nach
gräziösen Form gleichsam verflüchtigt
G.C.T.F.P.
S30:3
einer bestimmten Seite hin in Vergleich
wurd. Man erhält, wie im Tanz, des
zu ziehen mit "Ein Märchen", welches
Gefühl der aufgehobenen Schmere eines
ja wahrhaftig ebenso gut heißen könnte.
Gegenstandes. Und dennoch bleibt der Ein¬
Ein überspannter Mann,“ und zwar
Druck des Gehaltnollen, Inhaltvollen, nach
ohne wonischen Nebenklang im Titel.
beendeter Lektüre bestehen, ja er ver¬
Wird man nicht davon frappirt, wie
stärkt sich nach, indem man die einzelnen
einfach, selbstverständlich und natürlich
Seenen unwillkührlich nach vormärts
das Gefühl in der "überspannten" Frau,
und rückmärts weiterspinnt, als handle
und wie gänzlich verdreht und ver¬
G.C.P.
es sich um ein gescheutes Stück wirklichen
bildet, es dagegen im überspannten
Lebens mit offenen Perspektiven nach
sse.8
Mann ist? Mann und Frau, so einan
beiden Seiten. Im „Anatol" gilt dies am
der gegenübergestellt, nehmen sich fest
838.9
meisten von „Weihnachtsemkäufe“
alh. a
wie Krankheit und Gesundheit aus.
und "Denksteine", und im höchsten Grade
Und verräth es nicht etwas, denn ein
von den beiden Manuskripten, die,
Autor, um die Frau in ihrer Viezern
220’2
epljnt
meiner Empfindung nach den „Anatel“
Liebes empfindung zu schildern, nur
übertreffen. Das eine derselben "Eine
auf das Nächste, Natürlichste zurück¬
überspannte Person, war mir auch
zugreisen braucht, während er im
noch besonders merkwürdig wegen der
gleichen Fall beim Mann sogleich in
Art wie hier die Frau von den Frauen
G.C.F.P.
G.C.F.P.
P.S.
in allen übrigen Einaktern abgehoben
daran bewundere, sondern daß es ge¬
sss '8
mird, und wegen der ironischen Beleuch¬
G.C.F.P
0
lang, etwas an sich Gehaltvolles mit so
tung die, schon vom vortrefflichen Titel
..
8/4º.64
unvergleichlich leichter und zarter Hand zu
aus, hier auf den Mann fällt. Es wäre
Formen, daß es in den Feinheiten der
se fera scere
interessant, dieses kleine Drama nach
gräziösen Form gleichsam verflüchtigt
G.C.T.F.P.
S30:3
einer bestimmten Seite hin in Vergleich
wurd. Man erhält, wie im Tanz, des
zu ziehen mit "Ein Märchen", welches
Gefühl der aufgehobenen Schmere eines
ja wahrhaftig ebenso gut heißen könnte.
Gegenstandes. Und dennoch bleibt der Ein¬
Ein überspannter Mann,“ und zwar
Druck des Gehaltnollen, Inhaltvollen, nach
ohne wonischen Nebenklang im Titel.
beendeter Lektüre bestehen, ja er ver¬
Wird man nicht davon frappirt, wie
stärkt sich nach, indem man die einzelnen
einfach, selbstverständlich und natürlich
Seenen unwillkührlich nach vormärts
das Gefühl in der "überspannten" Frau,
und rückmärts weiterspinnt, als handle
und wie gänzlich verdreht und ver¬
G.C.P.
es sich um ein gescheutes Stück wirklichen
bildet, es dagegen im überspannten
Lebens mit offenen Perspektiven nach
sse.8
Mann ist? Mann und Frau, so einan
beiden Seiten. Im „Anatol" gilt dies am
der gegenübergestellt, nehmen sich fest
838.9
meisten von „Weihnachtsemkäufe“
alh. a
wie Krankheit und Gesundheit aus.
und "Denksteine", und im höchsten Grade
Und verräth es nicht etwas, denn ein
von den beiden Manuskripten, die,
Autor, um die Frau in ihrer Viezern
220’2
epljnt
meiner Empfindung nach den „Anatel“
Liebes empfindung zu schildern, nur
übertreffen. Das eine derselben "Eine
auf das Nächste, Natürlichste zurück¬
überspannte Person, war mir auch
zugreisen braucht, während er im
noch besonders merkwürdig wegen der
gleichen Fall beim Mann sogleich in
Art wie hier die Frau von den Frauen
G.C.F.P.
G.C.F.P.