B43: Hofmannsthal, Hugo von_1 an HvH, Abschrift, Seite 89

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de ses
A.S. an H.v.H.
nge noch: ich müsste nur noch um einiges mehr Dichter
sein und die Welt dürfte Dramen von mir erwarten, die
weder durch die Talentlosigkeit des Fräulein Schiff,
noch durch die Bosheit des Herrn Rittner umzubringen
wären.
Im Oedipus haben die Sandrock und Moissi am stärk-
sten auf mich gewirkt (Dienstag den 24. Feber), die
i aller edeln Süssigkeit schien mir nicht ohne
Sorma
Manier. Was mit dem Chor(von Reinhardt) intendiert
war, hat mich mässig ergriffen, in der Ausführung stör-
te mich zuweilen bildlich gesprochen die überdeut.
Arbeit der Maschinerie. Was mich aus dem 3. Akt des
Werkes, das ich bewundere, entwas kühl angeweht hat, weiss
ich mir selbst noch nicht recht zu deuten - vielleicht
war es nichts anderes, als dass ich nachhause geschickt
wurde, während ich in höherem Sinn, nur in einen Zwischen
akt entlassen werden durfte. Um was ich Sie diesmal
Reg1
sonders beneide ist, dass Sie mit einem
beiten konnten, der an Ihr Werk glaubte. Die Atme-
erischer Feine
von Pflichttreue und künstl
:
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A.S. an H.v.H.
in der mein Werk zum Bühnenleben erwuchs, hatte et-
was niederdrückendes.
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Herzlichst Ihr
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