a
be
Deine
Von
de la foisse
G.C.P.
G.H.
G.F.P
36
G.H.F.P
P.S.
G.C.P.
A.S. an H.v.H.
35
F
26.11.95.
P.P.
Kastenbad, 10.6.50
Lieber Hugo, eben habe ich den Kaufmannssohn gelesen.
Folgendes find ich: die Geschichte hat nichts von
der Wärme und dem Glanz eines Märchens, wohl aber in
wunderbarer Weise das fahle Licht des Traums, dessen
rätselhafte wie verwischte Uebergänge und das eigene
Gemisch von Deutlichkeit der geringen und Blässe der
besonderen Dinge, das eben dem Traum zukommt. Sobald
ich mir die Erlebnisse des Kaufmannssohnes als Traum
vorstelle, werden sie mir höchst ergreifend; denn es
gibt solche Träume, sie sind eigentlich auch Schick-
male, und man könnte verstehen, dass sich Menschen, die
von solchen Träumen geplagt werden, aus Verzweiflung
umbringen. Auch ist nicht zu vergessen: die Empfindun-
gen des Kaufmannssohnes sind wie im Traum geschildert;
Pour Votre
die unsägliche Unheimlichkeit, die irgend ein Weg,
G.C.F.P.
ein Kindergesicht, eine Tür annehmen kann, wenn man sie
G.C.P.
träumt, finden kaum im wachen Leben ein Analogon. Ihre
tiefere Bedeutung verliert die Geschichte durchaus
nicht, wenn der Kaufmannssohn aus ihr erwacht statt
G.C.F.P.
an ihr zu sterben; ich würde ihn sogar mehr beklagen;
denn das tödtliche fühlen wir besser als den
Tod.-Ich will mit alldem nicht sagen, dass mir nicht
G.C.H.P.
auch ein Märchen deselben Inhalts, ganz desselben
recht wäre; aber Sie haben die Geschichte bestimmt
als Traum erzählt; - erinnere ich mich jetzt zurück
so sehe ich den Kaufmannssohn im Bett stöhnend sich
et le
wälzen, und er tut mir sehr leid.-
auch alles zum Vorzug gewandel
sons
Altsame Trock
e: ein
t. etc.
die
be
Deine
Von
de la foisse
G.C.P.
G.H.
G.F.P
36
G.H.F.P
P.S.
G.C.P.
A.S. an H.v.H.
35
F
26.11.95.
P.P.
Kastenbad, 10.6.50
Lieber Hugo, eben habe ich den Kaufmannssohn gelesen.
Folgendes find ich: die Geschichte hat nichts von
der Wärme und dem Glanz eines Märchens, wohl aber in
wunderbarer Weise das fahle Licht des Traums, dessen
rätselhafte wie verwischte Uebergänge und das eigene
Gemisch von Deutlichkeit der geringen und Blässe der
besonderen Dinge, das eben dem Traum zukommt. Sobald
ich mir die Erlebnisse des Kaufmannssohnes als Traum
vorstelle, werden sie mir höchst ergreifend; denn es
gibt solche Träume, sie sind eigentlich auch Schick-
male, und man könnte verstehen, dass sich Menschen, die
von solchen Träumen geplagt werden, aus Verzweiflung
umbringen. Auch ist nicht zu vergessen: die Empfindun-
gen des Kaufmannssohnes sind wie im Traum geschildert;
Pour Votre
die unsägliche Unheimlichkeit, die irgend ein Weg,
G.C.F.P.
ein Kindergesicht, eine Tür annehmen kann, wenn man sie
G.C.P.
träumt, finden kaum im wachen Leben ein Analogon. Ihre
tiefere Bedeutung verliert die Geschichte durchaus
nicht, wenn der Kaufmannssohn aus ihr erwacht statt
G.C.F.P.
an ihr zu sterben; ich würde ihn sogar mehr beklagen;
denn das tödtliche fühlen wir besser als den
Tod.-Ich will mit alldem nicht sagen, dass mir nicht
G.C.H.P.
auch ein Märchen deselben Inhalts, ganz desselben
recht wäre; aber Sie haben die Geschichte bestimmt
als Traum erzählt; - erinnere ich mich jetzt zurück
so sehe ich den Kaufmannssohn im Bett stöhnend sich
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wälzen, und er tut mir sehr leid.-
auch alles zum Vorzug gewandel
sons
Altsame Trock
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