Leben wenig so Lehrreiches gelesen.
Ihr Buch habe ich noch nicht den
halten; ich werde es mit derselben ernsten
Aufmerksamkeit lesen, womit ich Ihnen immer
folge. Ich las kürzlich das Vermächtnis
wider; es verdient, dass man dazu zurück¬
kehrt. Ein kleiner Einnes Schwedischer Jour¬
nalest hatten Sie vor einigen Tagen in einem
Stockhølmerblatt, das mich Ingeschickt wird,
angegriffen; es brannte nur dieruger, dage¬
gen. In schreiben, habe es nicht gethan, weil
Ich ein wenig müde bin und soviele lorrecturen
täglich zu besorgen habe, thue es vielleicht
noch. Doch ich kann Ihnen vielleicht einmal
auf bessere Weise mützlich sein.
Ich drücke Ihnen die Hand.
Jur. Aparz Brandes
Der 12. Juni 99
Verclarter Freund! Ich bin willig
Alles zu Ihnen uns Sie von mir wün¬
schen. Ich bemerke mir, dass ich Antoine
gar nicht kenne, ihn nicht gesehen habe.
nicht ahne, ob er meiner Namen je ge.
hört hat. Seien Sie aber nur so
freundlich mir seinen Vornamen und seine
Adresse auf einer Karte zu schicken. Denn
werde ich ihm mit Vergnügen schreiben.
so wird ja nicht meiner Schuld sein,
falls er von meinem Brief keine Notiz
nimmt. Ihr las ihre Stücke mit 918.
seine Vergnügen, habe zwar einige Leitrache
Bedenken, die Sie gelegentlich hören könne.
Ein halbes Jahr habe ich im dette
vertracht; in diesen Tagen aufgestanden. Der ergebe
Ihr Buch habe ich noch nicht den
halten; ich werde es mit derselben ernsten
Aufmerksamkeit lesen, womit ich Ihnen immer
folge. Ich las kürzlich das Vermächtnis
wider; es verdient, dass man dazu zurück¬
kehrt. Ein kleiner Einnes Schwedischer Jour¬
nalest hatten Sie vor einigen Tagen in einem
Stockhølmerblatt, das mich Ingeschickt wird,
angegriffen; es brannte nur dieruger, dage¬
gen. In schreiben, habe es nicht gethan, weil
Ich ein wenig müde bin und soviele lorrecturen
täglich zu besorgen habe, thue es vielleicht
noch. Doch ich kann Ihnen vielleicht einmal
auf bessere Weise mützlich sein.
Ich drücke Ihnen die Hand.
Jur. Aparz Brandes
Der 12. Juni 99
Verclarter Freund! Ich bin willig
Alles zu Ihnen uns Sie von mir wün¬
schen. Ich bemerke mir, dass ich Antoine
gar nicht kenne, ihn nicht gesehen habe.
nicht ahne, ob er meiner Namen je ge.
hört hat. Seien Sie aber nur so
freundlich mir seinen Vornamen und seine
Adresse auf einer Karte zu schicken. Denn
werde ich ihm mit Vergnügen schreiben.
so wird ja nicht meiner Schuld sein,
falls er von meinem Brief keine Notiz
nimmt. Ihr las ihre Stücke mit 918.
seine Vergnügen, habe zwar einige Leitrache
Bedenken, die Sie gelegentlich hören könne.
Ein halbes Jahr habe ich im dette
vertracht; in diesen Tagen aufgestanden. Der ergebe