B17: Brandes, Georg 1 Briefe, Seite 27

V. R. W.C. J.
1/2/16
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Brandes
Nopenhagen (genügend Atesse)
6 October 11
Verehrter und lieber Freund
Graf Prazor, wüsischer Diplorant, vieljähriger Ueber¬
schjer, Ibrens ins Französische - es hat für
Frau eine schwedische Gräfin und kennte unsere
Spracher – hat eine Tochter, die durch die
Wirksamkeit des Vaters Iben = Enthusinstin wird
Iboen = Burstekerin geworden ist.
Fräulein Projor soll am 12ten in Wien
Hedda spielen. Der Vater hat mich wiederholt
gebeten, ihr die Bahn zu ebenen durch einen
Achtel in der N. Fr. Presse. Ich antworten ihm
7) dass ich in keinerlei Verbindung mit der N. F. Peren¬
stehe 7 dass ich seine Tochter nie gesehen habe.
Er gibt nicht nach, flebt immer als
alter Freund, ich möge jemand in Wien seines
1 1/2 t. p. v. w.
J. A.
G.C.P.
Schittlend, weil die Universität sein Andruss mich
halber plagen.
à l'occasion seines 500 jäuriges Pritchens ferne
Ich keine Niemand, der mit Thalersachen
Ehrendreter ernannt hatte. So sah ich allerlei
ergendwie in Brükowz Stett, als Sie allein.
Malerischls in Schottland.
Meine Bette ist also; fordern Sie, sicher
Ich weis jedoch, dass unter Geist
Freund und in Wien gewiss nicht schmächtiger
in Wien als in Edenburgt ist, und Sie
Mecited, irgend einen Journalisten auf, das Frl.
sind mir der eigentliche Vertreter dieses Geistes.
Proyer (in de Prippe un Susanne Desprès).
zu intervieren und für Sie in wenig
Ihr in alter Freundschaft ergebener
Stimmung zu machen.
Georg Brandes
Dies ma lorvée.
Aber ich mag nicht dies langweilige Deuz¬
Ich habe leider Ihre Adresse vergessen,
abschicken ihre Ihnen aufs Nure zu sagen,
uns den Brief verspäten wird.
wie lieb ich Sie trotz der Entfernung und meines
Alters habe, und wie gerne ich Sie wiedersche.
Ich habe in Italien, Frankreich und Dünemark
in diesem Frühjahr 3 Monate durch Veuer¬
entzunderung verloren. Ich war jetzt in