B89ab: Salten, Felix, Seite 302

G.C.P.
Berlin, 22. IV.06
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Lieber eben, da ich mich hinsetzen will, um Ihnen zu schreiben
Namund Herr rivide besserende. Ich bin nun einigermapen in Verle¬
genheit. Denn wie nicht kann Brähm meinen unverlangten Rath
ablehnen; kann thu, was mir noch weniger trock wäre, amissduiten,
und als die Stückd. „dreinzureden“, auffassen. Ganz abgeschen davon,
dan reh ja gannet wir, ob Brahm auf einem Urteil auch nur
das mindeste gibt. Und anmerdem habe sich, als wir nach der Vor¬
Fettung beisammen waren, zu müssen geglaubt, den Brahme
(vielleicht aus Theaferpolitik) Reichers Iulian über den von Rittner
25 stellen genügt ist. Im Kann mich ja darin irm. Zwler.
falls erleichsen es die Schrauen nicht, denn ich habe Bittner
in dieser Ratte wird gerehen. Wir rimmer er aber auch gewesen.
sein mag. er war sicherlich besser als Reicher. Einfang aus
den Grund, weil es ermüglich ist, schlechter zu eine als Heer
Reicher war. [Dieser Satz könnte von Guldenann sein; ut aber
gleichwol richtig) Um Ritner in dort stets ein Haus wie
der Fülle der Erlebnisse. Auch ein höser Hauez von Ernsamkeit
ist jetzt mehr und mehr um ihm. Ritmer ist verkauf eine
glaubhafte Art von Vertrehrheit vorgeben, von allerlei Karesen,
und das Parzum vieler Frauen haften gleichsam in seinen
Kleidern. Weint nun alle diese Dinge weilk und herbstlich
werden, dann haben sie, wie es der Lütian braucht jene
Melancholie, deren bewundere Schatterung eben ein Guldten
ist, ein verblassender, vennals aber – das nicht man
noch genau - üppiger und leuchtender geldten. Von wenn