19.3.1917.
Oschel
Lieber Freund.
Der Direktor, dessen Anerbieten be-
züglich des „Einsamen Wegs“ Sie mir mitteilen
gilt in geschäftlichtücken Dingen,wie Ihnen
wohl bekannt sein dürfte, nicht mit Unrecht als
recht unverlässlich und ein Abschluss mit ihm
ohne xxxx vorher zahlbare Garantie - und
wenn der Krieg noch 20 Jahre dauert - wäre ei-
ne Unvorsichtigkeit,vor der wir uns hüten müs-
sen. Aber auch abgesehen davon glaube ich
nich t, dass das Pesidenztheater (so weit mir
seine tradition bekannt ist) der richtige Bo-
den für den „Einsamen Weg“ oder überhaupt für
meine Stücke wäre, und ob man dort den Stil für
die Darstellung des „E.W.“ fände (wobei ich noch
gar nicht an die schöne versunkene Brahmzeit
zurückdenken will, und ob das Bublikum des
Residenztheaters xxxxetwan für ein Stück die.
ser Art zu gewinnen wäre. Gegenüber Barnowsky
Oschel
Lieber Freund.
Der Direktor, dessen Anerbieten be-
züglich des „Einsamen Wegs“ Sie mir mitteilen
gilt in geschäftlichtücken Dingen,wie Ihnen
wohl bekannt sein dürfte, nicht mit Unrecht als
recht unverlässlich und ein Abschluss mit ihm
ohne xxxx vorher zahlbare Garantie - und
wenn der Krieg noch 20 Jahre dauert - wäre ei-
ne Unvorsichtigkeit,vor der wir uns hüten müs-
sen. Aber auch abgesehen davon glaube ich
nich t, dass das Pesidenztheater (so weit mir
seine tradition bekannt ist) der richtige Bo-
den für den „Einsamen Weg“ oder überhaupt für
meine Stücke wäre, und ob man dort den Stil für
die Darstellung des „E.W.“ fände (wobei ich noch
gar nicht an die schöne versunkene Brahmzeit
zurückdenken will, und ob das Bublikum des
Residenztheaters xxxxetwan für ein Stück die.
ser Art zu gewinnen wäre. Gegenüber Barnowsky