B121: Fischer, Salomo_1916–1923 Arthur Schnitzler an SF Durchschläge, Seite 132

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Andr.
Tischez
Ges. Boclol
23.2.1921.
Lieber Freund.
Kopenick scheint mir nicht der richti¬
men. Einen Drektor Karl
Ich hatte allerdings die Angelegenhe it
ge Boden für den „Rei
Iwan kenne ich nicht. Ich für meinen Teil halte
Robert-Rotter anders aufgefasst, als sie sich in
solche Tourneen für eine höchst problemati¬
Ihrem heutigen Briefe darstellt. Die Sache ist
sche Angelegenheit und würde raten nur in sol
nun in einer mir erwünschteren Weise aufgeklärt.
chen Fällen darauf einzugehen ;wo die betreffen¬
Von Rotters habe ich nochkeine direkte Nachricht.
den Unternehmer, vorausgesetzt, dass sie sonst
Holländer wäre ja vielleicht der günstigste An-
verlasslich sind, auch irgend ein anders Stück
trag, aber das Verhalten des Deutschen Theaters
von mir zur Auffuhrun: brächten. Wurz,eher hein
in der „Schwestern" - Angelegenheit dürfte mih
veranlassen nicht darauf einzugehen. Die „Schwes
als ja,
tern“-Aufführung wurde und wird immer unter
Eisenschütz. Schweiz, Reigen, war eine
wenig stichhältigen vorwänden hinausgeschoben
Auflage seinerseits,die ich ganz dillatorisch
G.C.H.F.P.S
und ich zweifle,dass wir noch zu einer Eini-
le présent.
und ohne jeden witweis auf Ihren Verlag behan¬
gung gelangen werden. Wenn irgend eine der Büh-
nen, die das Aufführungsrecht der „Schwestern
delt habe.
schon erworben haben, sich dieser Verpflichtung
is Adresse van Paole Giordani:Präsi-
entziehen wollen, so bitte ihnen keinerlei Schwie
o dramati
8.
G.C.F.P.
Tocieta italiana del theat.
rigkeiten zu machen, denn es ist begreiflich,
dent der
septembre
in XX. Setterbre 11.
dass sie einem solchen Fall einen eventullen
co, Rom
Berliner Erfolg abzuwarten wünschen. Anderer
Wieso kommt 3, dass der Laidische "Ca¬
seits ist nun keine Bühne mehr verpflichtet
G.H.F.P.
noch immer nicht erschienen ist?
die Berliner Aufführung als solche abzuwarten.
Sanow
Mit Versstücken ist es ja nie eine leichte Sa-
G.C.F.P.
G.C.F.P.
Schon vor einigen Wochen schrieb
ich Ihnen, wegen Freiexemplare iniger meiner
che.
G.C.P.
Bücher. Ich lege heute eine Liste bei und bitte
G.C.F.P.
Ich nehme gern zur Kenntnis, dass die spa-
wenn möglich alles gebunden an mich zu seu -
nische Zahlung für „Grüner Kakadu" und „AnatoI!
G.C.F.P.
bei Ihnen eingetroffen. Vielleicht wollen Sie.
den.
G.F.P.
schon diese,wie wir neulich besprochen, auf dem
Herzlich grüssend
Scheckwege an mich weiterleiten. Nun habe ich
Ihr
einen Antrag wegen der Aufführungsrechte in
spanien für „Anatol erhalten. Man trägt mir an
500 Pesos canantiesumme und Teilung der Tantie-
men, sowie Verrechnung durch die spanische Auto¬
rengsells. oft. Erzielen Sie höhre oder auch nur
dieselben Bedingungen, so überlasse ich gerne
Ihnen den Abschluss und alles, was damit zusam-
menhängt. Doch müsste die Angelegenheit bis