B121: Fischer, Salomo_1916–1923 Arthur Schnitzler an SF Durchschläge, Seite 131

in New-York abgeschlossen habe.
mit ein Antrag aus Polen wegen „Rei-
gen" an Sie gelangt?
Für Ihre freundlichen Auskünfte wegen
des „Reigen"-Buches danke ich bestens
Herzlich grüssend
Ihr
14.2.191
chez
Freund.
der Behandlung der Sladek-Angele-
genheit durch Ihr Rureau bin ich ganz einver
standen, so dass ich vorläufig weiter nichts
dazu zu bemerken habe. Sie können Sladek
natürlich auch länger Zeit geben als acht Tage
damit er seine Verhandlungen nicht überstürzt
führen muss. Breslau, Bremen und Hannover las¬
sen Sie also noch so lange offen.
Ueber die Vorgänge hier sind Sie wohl
aus den Zeitungen unterrichtet.Zum näheren Ve¬
ständnis brauchen sie nur den Professor Be
hardie nachzulesen.
Mit der Ueberlassung von „Aus
an die „Tribüne“ unter den von ihnen ange¬
nen Voraussetzungen bin ich volkommen ein -
verstanden. Selbstverständlich könnte auch
ein oder die andere Aufführung des „Abschieds
soupers" bei Rotter unser Verfügungsrecht über
den Anatol-Zyklus nicht tangieren.
Ich bitte Sie durch Ihr Amsterdamer-
Bureau an Herrn F. Mijnssen, Amsterdam, Beurspas
sage 8, Gulden 41.06 (einundvierzig) (hollän-
disch) auszahlen zu lassen und diesen Betrap
von meinen nächsten holländischen eingängen i
Abzug bringen zu wollen.
Orz
Beigeschlossen ein Brief aus
italienische Oebersetzung der „Liebelei“ betref
fend, worüber wir ja jetzt mit einer anderen
Sie ihn
Seite in Verhandlung sind;
terdess zu unseren italienischen Akten