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Fich
7. Ich reise heute Abend nach Brünn bis
zum 30. Oktober würden mich dringende Anfragen
sieben Wochen und „Die grosse Scene“ zirka
in Prag (vorläufige Adresse,ürania,Smecky 22
fünf Wochen hindurch gespielt wurde. Das ergibt
eine Gesammtzahl von 12 Wochen, für welche die
erreichen, am 1. November in Reichenberg, Hotel
Tantieme 600 Dollar beträgt, so dass jetzt noch
Löwen, am 3.Teplitz (vorläufige Adresse Buch
handlung Wantoch), zwischen 6. und 10.November
300 Dollar fällig sind.
dürfte ich wieder in Wien sein. Ich lese in Brüm,
Wenn also Herr Barisch nicht diese zwei¬
Prag,Aussig,Reiche überg,Teplitz, Leitmeritz,
ten 300 Dollars persönlich einkassiert hat, und
vielleicht auch Karlsbad,Eger. (Hoffentlich
sind in einer oder anderen Buchhandlung in den
das ist offenbar nicht der Fall gewesen, so müs-
sen auch diese von den Greanwhich-Players an
betreffenden städten Bücher von mir zu bekommen.
In Wien und Berlin sieht es ja wieder damit
das Alien Property Custodian bezahlt worden
recht übel aus). Nach Berlin komme ich diesmal
nicht. An Herrn Fischer schreibe ich gleich
sein.
nach meiner Rückkehr. Für diesmal bitte ich Sie
3. Ist die Optionsfrist Wotzitzk, wai-
tes Land nicht bereits abgelaufen! Ich frage,
nur ihm meine besten Grüsse zu bestellen, wie ich
Woll ich gerade wegen des „Weiten Lands immer
mich auch Ihnen schönstens empfehle.
wieder Anfragen aus Amerika erhalte, zuletzt vom
Foraigne-Pres-Service, der einen persönlichen
Ihr sehr ergebener
Vertreter zu mir in dieser Angelegenheit ge
schickt hat.
und
in
4. Hinsicht Ungarn.Casanova
G.F.P.
„Dämmerseelen „Polen“,bin in h ganz mi
Ihnen
dinverstanden. Ich bitte nur immer in solchen
Fällen einen nicht zu weit gesteckten Termin
für die Erledigung festzusetzen, den sie mir
von Fall zu Fall mitteilen wollen und wenn ein
längerer Termin verlangt wird, eine Optionssum-
me zu fordern.
5. Ihre Erörterungen zur Provinionsfrage
nehme ich dankend ohne Verbindlichkeit für die
Zukunft zur Kenntnis. So mag es denn vorläufig
Herrn Leo Greiner
bei den 7 plus 5% bleiben.
S.Fischer,Verlag,Berlin.
6. Gegen den Brief des Herrn Kaltar zur
Frage einer eventuellen „Reigen -Aufführung in
Kopenhagen ist nichts einzuwenden und sein Ver¬
halten in der ganzen Sache scheint mir ganz
richtig zu sein. Wir werden ja sehen.wie sich die
Angelegenheit weiter entwickelt.