B121: Fischer, Salomo_1916–1923 Arthur Schnitzler an SF Durchschläge, Seite 275

21.4.1923.
Fischer
au moins ou le
Lieber Freund.
Im Einge Ihres Schreibens vom 16.A
erkläre ich mich mit Ihrem Vorschlag ein
standen, dass Sie mir die Schlussabrechnung für
die Gesammtausgaben bis zum 31. Dezember nach
gegen für alle Einzelaus
Dem alten Modus
Nadus vom 1.Juli - 31.De
ben nach dem ne
ber aufstellen wollen.
Hingega verzeihen Sie, kann ich mich mit
Srafsatzas
Ihrer Erklärung bezüglich des
ig befriedigt finde
1 Herstellungsverhält.
nicht völl
dass die Absatz- und
ben, d
und dass
Dit of anders.
nisse bei jedem
schen Satz
am Verle
es einen einheit
r b.
kann. Ausserdem sa en Sic, das:
geben k
e in una
wöhnlich hober sei,was mir
etwas von den Dingen ver¬
stätigen könne, der
braucht keiner weiteren Erörterung
Es!
nicht ausfällt an Ihren Worten:
s mj
zweifeln. Ich verstehe auch ohnewe
der Abrechnungsmodus bei verschiedenen Autoren
in gedissen
e Vor,
gen leisten kann. Ich könnte auch
ot begreifen, dass minder bekannte Autoren
zahly
zur
mit einem geringeren
sich für den Anfan¬
müssen, als der bekann-
Honorarsatz begne
gehen würde, wäre aber
tere, was mir niemals
gewöhnlich
dass mein Honorarsatz
möge zo ein.
d'eringer.
er Ihnen erscheine
dürfte als der irgend eines anderen Autors
Verlages. Und da Sie mir meine dahin zie-
Ihres
Frage noch nimals mit völliger Präzision
lende
beantwortet haben und auch diesmal behaupte
Erklärung begäglichudkönnhonorar
keinerlei
satzes ab eben zu können, so habe -ich zu der
Vermutung immerkhin einen leisen Anlass, dass
Rayser
27.4.1923.
s - sioh
ein oder der andere Autor Ihres Verl
nicht nur eines anderen Verrechnungs
zahlungsmodus (was ich begreifen könnte) D.Aus¬
Sehr geehrter Herr Doktor.
h eijes anderen,resp. höheren Honorar
sondern auc
ch,was mir und „jedem, der
Beigeschlossen ein paare Bemerkungen,
satzes erfreut als i
sie vielleicht für 1hr Juni-Heft werden brau
etwas von den Dingen versteht -auch ohne dass
h erst die Zahl meiner bei Ihnen erschienen
rke, die Auflagenziffern und den Umstand ex
chen können. Passen sie Ihnen aus irgend eine
runde nicht, so schicken Sie sie mir bhnewej.
hnen müsste, dass auch der Bühnenvertrieb m
teres bei Gelegenheit zurück. (Was das Honorar
r Werke grösstanteils in Ihren Händen ist
mehme ich an „dass es sich imVer¬
anbelangt,
in keiner Weise gerechtfertigt erscheinen müss
Erhöhung des Abonnementpreises
hältnis zu
te. Denn es handelt sich mir keineswegs
entwickelt hat).
dass ein Honorarsatz,wie sie schreiben,
über das hinausgeht, was die Richtlinien für xxx
Mit den verbindbichsten Crüssen
tatsächlich mein bisher
lich halten und dass e
Ihr sehr ergebener
grar übersteist
xxxx xxx
ges Hon
in Hone-
sondern ausschliesslichs, dass dieser
satz, ob nun hoch oder nieder hinter
keineman¬
r einem
. den der Verlag s.Fisch
zurücks
t fil
sich veppflich dies
seiner Autor,
u zah
reund, das
ch glaube nicht, lieb.
ersten Aug
Auffassung
mag sie Ihnen auch im Ausdruck meine:
blick wied.
nur als ärgerli
s erscheinen, auf die Dauer Ihr Verständ¬
Eigens
on versagen konnen.
nis we
ird sichvielleicht nur
auch dies schein.
Im Uebrigen hoffe
chsten persön —
bar Gegensätzliche bei uns
Ig Ka:
lichen Begegnung,wie es noch imm.
or der Fall war,
Herrn Dr.Rude
Redakteur der
reuen rundschau,
mildern und ausgleichen lassen.
Berlin.
Nicht verhahlen möchte ich doch noch
ass neuerdings wieder durchaus beglaubigte Kla¬
en über schwierige Beschaffung der Bücher Ihr
s nicht nur meiner!, laut werden, insbes
Verlas,
eiss ich, dass Ihr Leipziger Auslieferer
dere »
der Wiener Bahnhofsbuchhandlung-Zentrale
Schmelzer,die von viel gelesenen Büchern Ihres
Verlags ungefähr je 50 Exemplare verlang
C, nur je
den 10.Teil (und wie man behauptet in
ungädiger Weise) auszufolgen sich entschliessen
konnte. -Mit herzlichen Grüssen