B121: Fischer, Salomo_1916–1923 Arthur Schnitzler an SF Durchschläge, Seite 286

1.10.1923.
Fischer
Lieber Freund.
Schläge bisher
Dass Sie die Valuta
immer in deutscher Währung vor
rechnet haban,
auch mit Befremden, obzwar ich es
erfahre ik
Mitte bemerken müssen.
. Der von Ihnen zitie
Vorleger, dass Valuta
e standpunkt andere „
zuschläge nicht honorarpflichtig
zeien. I
okutabel. Dieschläge natürlich
vollko
slandsvalutenfürme
ne Bücher können nicht
beträchtlich gewes
h hatte Gelegenheit direkt und ind;
sein; ic
Einemark und auch in Holland
rekt in Schwed
zu sammeln. Hätte ich d
rfahrungen da
diese Valuten im Laufe des vergangenen Früh
ings und Sommers insbesondere erh
ten,s
werden sie einen vielfachen pet:
Zumme ausmachen, die ich nach der Markumre
habe. Jedenfalls bitte ich
alten
eine
genaue Aufstellung der seit Be¬
dieses Jahres im Küständ verkauften Bü¬
ginn
luta-
sowie der von Ihnen verlang
eher
ten Va
ge zu senden. Diese Dinge dürf¬
dem
zuschlei¬
Autor
Ibstverständlich kein Geheimnis blei-
Es wäre wohl in Hinkunft das Einfachste,
ben.
das8
Sie die Valutazuschläge für Büchergenau
Banken deponieren,
so in den ausländischt
Bühnene ihnahmen seho
es ja mit den meisten
geschieht. Oder aber, wenn dies aus irgend ein
mir augenblicklich nicht bekannten Grunde um.
tunlich sein sollte, der Bank für auswärtigen
Handel übergeben. Der Verlag selbst verkauft
a wohl auch seine Valuten nicht sofort bei
ingang. Auch die sofortige Umrechnung in
österreichisehe Valuta,wenn Ihnen dieser###xx
ging Verfahren bequemer sein sollte, ist frei
lich auch in Erwägung zu ziehen.
Gebor Ihre freundliche Beantwortung
meines Frage Wunsehes bezüglich der Honoran
hinter keinem andern Ihres Verlages zurück-
kann
mich natürlich nur schwer
zustehen, habe ich
von der Ihnen geleisteten
Seite äussern, da ich mi
Kompensation des von Ihnen erwähnten höher
honorierten Autors keinen Begriff zu machen
vermag.
Der Hertz-Verlag hat mir schon ein
eschrieben; der Zufall will es, dass
Yale g
litzer, der Lektor, mir gerade fürheute
hmittag seinen Besuch angekündigt hat.
werde ich also auch gelegenheit haben über
den „Blinden Geronimo“ mit ihm zu verhandeln.
Mit Dank bestätige ich den Einlauf der
verschiedenen Akonto-und Voraushonorierum.
Sie haben mir haxtn neulich eine Bühnenve
Wiebzahlung übe
ionen angekündigt,
Ja, wie
60 Friedensp
fennige.“
das sind ungefähr
zahlen denn nun eigentlich die Bühnen.
pas
sind ja geradezu groteske Bühnentantièmen.
Mit herzlichem Gruss
Herrn J.FischermVerlagn,
Berlin.
8.10.1923.
rscher
Lieber Freund.
Ich komme nochmals auf Ihr freundliches
Schreiben vom 28.9.zurück,in den
je mire
Entscheidung über den Vorschlag
r Vora
erung überlassen. Ich denke doch, das
ese sogenann
oraushonorierung nur
ontozahlung.
en lassen kann,da
hlüsselzahl xaxxxx unterdessen auf
2- lankxx glaube ich, 6fache gestiegen is
Iso die Bücher von Ihnen 2-6fach
so dass verkauft werden als dem Perzentsat
teuerer
1t.Sie schreiben
meiner Beteiligung entspricht
,dass der grösse p.
weil dervoraus -
allerdings
e schon vorher zu viel
honorierten Exemplar
billigeren Schlüsselzahlen verkauft worden
te sich ja dann in der Schluss -
sei. Das müsst
verrechnung h
erausstellen und so könten
Sie ke
ineswegs einen Schaden erleiden.
Auch die Frage der Er,
lutazuschlä
können wir nicht aufsich
von Iassen. Meine
Werke werden im Norden,
in Amerika,in der letzt
ein Griäinaluten da¬
t gekauft. Sie haben d
erzente in entwerteten
bekommen, ich meine p
nahe, für diese Valuta
Bestimmungen gelten zu
einnahmen die
lassen, wie für
ausländischen Einnahmen
aus dem pühnenvertrieb.
Die Bank für auswärtigen Handel schrieb
mir auf meine Anfrage, da
es die Zahl
nung vom
31. Juli und vom 4. 9 (50
Milli nen
tatsäch-
lich nicht eingelangt ist.
Herr Dr. Pollitzer von Hertz-Verlas
bei mir. Gegen den Ahdruck des „Geronimo“
der Novellensammlung habe ich nichts einzu-