B121: Fischer, Salomo_1916–1923 Arthur Schnitzler an SF Durchschläge, Seite 304

Veleger,erste Verleger jemals den Versuch ma-
chen oder wenigstehe gemacht haben gerade in die-
sen zeiten den Autorium seinen Anteil an den
einzig in Betracht kommenden,an den Ausländsein-
nahmen zu verkürzen.
In Ihren eventuellen weiteren Verhand-
lungen mit Herrn Fischer oder Herrn Marill mö-
gen sie natürlich auch von diesem Brief in so
weitem Ausmass, als es Ihnen nötig oder richtig
scheint, Gebraüch machen. Es ist mir nicht ganz
klar, warum der Verlag so lange mit der Vorlage
der von mir gewünschten Aufstellung zögert. Es
wäre wohl in beiderseitigem Interesse zu wün-
schen, dass diese Angelegenheit endlich erledigt
wäre. Darf ich ihre Güte, lieber Herr Dr.Jacob,
auch insofern in Anspruch nehmen, als sie sich
einem dringenden Ersuchen um Beschleunigung
nschliesen?
Wie steht es nun mit Ihrer Uebersiede-
lung mich Wien? Sie schrieben von Anfang De
zember? So könnten wir ja alle diese Dinge
bald mündlich durchsprechen.
Seien Sie mit Ihrer lieben Gattin
aufs Herzlichste begrüsst von
Ihrem ergebenen
Herrn Dr.Haus Jacob,
Berlin.
Tatsächliche Ein-
Krisdans
nahme
ruud x###¬
Dollarstand
Fischer-Zahlungen
30
10.285
10.1.M.300.000
20.892
13.3. „ 700.000
100
30.32S
24.4.„3,000.000
25
76. 1891
6.6. „2,000.000
42
126.ée 15
25.6. „5,000. 000
Das sind also Einnahmen für Bücher im 1.Halbjahr
1923 rund 22 230 Dollars, also wieder rund und sehr
hoch gerechnet 1000 Friedensmark.
In diesen xxx Summe von 1000 Friedensmark soll
nicht nur sämmtliche Einnahmen für meine Bücher in
Deutschland, sondern im gesammten Ausland mitgerech-
net worden sein.
Ich setze nun noch die weiteren Einnahmen für Juli
und August hieher:
1,097.000
31.7.M.8,000.000
2,205.000
15.8.„ 8,000.000
22.8. „ 10,000.000 5,S13.000
30.8., 100,000,000 10,325.000
18.9. „8.000. 000.000 149,625.000
22.9. „ 350.000.000
fl.s.w.