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14.7.1928.
ongue très
Berlin
Reyer
Vulis
Sehr verehrter Herr Fritz Engel.
Darf ich Sie um eine Gefälligkeit er-
suchen? Meine Szenenreihe "Reigen" soll demnächst
bei einem neuen ersten Verleger herauskommen. (Zu-
letzt ist sie bei Harz erschienen, der aus mir
nicht ganz klaren Gründen im Vertrieb
erheblich behindert zu sein scheint), Wären Sie,
verehrter Herr Engel, als Mitglied der Prüfungs-
kommission des Schund- und Schmutzgesetzes in der
Lage ohne Mühe festzustellen, ob ein Verbot des
Reigen aus der Zeit vor dem Gesetz noch besteht.
Mir persönlich ist es sonderbarerweise auch durch
Mithilfe eines Rechtsanwalts niemals gelungen,
das einwandfrei zu erfahren. Sie
würden mich sehr verbinden, wenn Sie mir viel-
leicht mitteilen könnten, wie die Rechtslage heute
beschaffen xxxx,d.h. ob der "Reigen" beschlag-
nahmt, verboten oder frei ist,
Mit vielem Dank und verbindlichen
Grüssen
Ihr sehr ergebener
Herrn Dr. Fritz Eng###
Redakteur des Berliner Tageblattes,
Berlin.
ure endlich noch,oo mit
14.7.1928.
ongue très
Berlin
Reyer
Vulis
Sehr verehrter Herr Fritz Engel.
Darf ich Sie um eine Gefälligkeit er-
suchen? Meine Szenenreihe "Reigen" soll demnächst
bei einem neuen ersten Verleger herauskommen. (Zu-
letzt ist sie bei Harz erschienen, der aus mir
nicht ganz klaren Gründen im Vertrieb
erheblich behindert zu sein scheint), Wären Sie,
verehrter Herr Engel, als Mitglied der Prüfungs-
kommission des Schund- und Schmutzgesetzes in der
Lage ohne Mühe festzustellen, ob ein Verbot des
Reigen aus der Zeit vor dem Gesetz noch besteht.
Mir persönlich ist es sonderbarerweise auch durch
Mithilfe eines Rechtsanwalts niemals gelungen,
das einwandfrei zu erfahren. Sie
würden mich sehr verbinden, wenn Sie mir viel-
leicht mitteilen könnten, wie die Rechtslage heute
beschaffen xxxx,d.h. ob der "Reigen" beschlag-
nahmt, verboten oder frei ist,
Mit vielem Dank und verbindlichen
Grüssen
Ihr sehr ergebener
Herrn Dr. Fritz Eng###
Redakteur des Berliner Tageblattes,
Berlin.
ure endlich noch,oo mit