25.10.1928.
S. Fischer
Reipi
Lieber Freund.
Hier ist der Brief in Abschrift den
ich an Herrn Harz abzusenden gedenke. Im Sinne
unserer letzten Unterredung halte ich Sie nun für
absolut entschlossen für den Fall, dass Harz meinen
Vorschlag nicht ohneweiters akzeptieren sollte,
eventuell noch bis zu einer Kaufsumme von 3000
Mark zu gehen, für den Fall aber, dass Harz sich
auch damit nicht zufrieden geben sollte, ohne jede
weitere Rücksicht eine Neuausgabe des "Reigen
in Ihrem Verlage zu veranstalten.
Sie werden es gewiss begreifen, wenn
ich diesen Ausdruck Ihrer absolten Entschlossenhe###
gern mit zwei Worten schriftlich von Ihnen bestä-
tigt haben möchte; denn wenn nicht alles weitere
so erfolgt, wie es im Sinne dieses meines Briefes
an Harz erfolgen muss, so hätte ich mich mit diesem
Schreiben nur lächerlich gemacht, was ich begreif
licherweise gerne vermeiden möchte.
Der Ordnung wegen möchte ich noch
einmal hinzusetzen, dass ich auch weiterhin bereit
bleibe die Hälfte der Ankaufskosten persönlich zu
übernehmen.
Ueber alles weitere ein nächstes
Mal, für heute möchte ich Ihnen nur noch einmal
sehr herzlichen Dank sagen für alle Freundlichkeit
und Freundschaft, die Sie mir anlässlich meines letz-
ten Aufenthaltes in Berlin erwiesen haben.
Mit herzlichsten Grüssen
Ihr
Herrn S.Fischer,Verlag,
S. Fischer
Reipi
Lieber Freund.
Hier ist der Brief in Abschrift den
ich an Herrn Harz abzusenden gedenke. Im Sinne
unserer letzten Unterredung halte ich Sie nun für
absolut entschlossen für den Fall, dass Harz meinen
Vorschlag nicht ohneweiters akzeptieren sollte,
eventuell noch bis zu einer Kaufsumme von 3000
Mark zu gehen, für den Fall aber, dass Harz sich
auch damit nicht zufrieden geben sollte, ohne jede
weitere Rücksicht eine Neuausgabe des "Reigen
in Ihrem Verlage zu veranstalten.
Sie werden es gewiss begreifen, wenn
ich diesen Ausdruck Ihrer absolten Entschlossenhe###
gern mit zwei Worten schriftlich von Ihnen bestä-
tigt haben möchte; denn wenn nicht alles weitere
so erfolgt, wie es im Sinne dieses meines Briefes
an Harz erfolgen muss, so hätte ich mich mit diesem
Schreiben nur lächerlich gemacht, was ich begreif
licherweise gerne vermeiden möchte.
Der Ordnung wegen möchte ich noch
einmal hinzusetzen, dass ich auch weiterhin bereit
bleibe die Hälfte der Ankaufskosten persönlich zu
übernehmen.
Ueber alles weitere ein nächstes
Mal, für heute möchte ich Ihnen nur noch einmal
sehr herzlichen Dank sagen für alle Freundlichkeit
und Freundschaft, die Sie mir anlässlich meines letz-
ten Aufenthaltes in Berlin erwiesen haben.
Mit herzlichsten Grüssen
Ihr
Herrn S.Fischer,Verlag,