L. Tischer
26.2.1930.
Verehrter Herr Doktor Kayser.
Ich hatte nicht den Wunsch ausgedrückt
die zur Veröffentlichung bestimmten Briefe Hof-
mannsthals an mich vor der Drucklegung noch einmal
zu sehen, sondern ich hatte Sie nur gebeten den An-
fang des ersten Briefes, etwa 8 Zeilen, in denen
Hofmannsthal sich über mein eigenes äusseres Leben
ausspricht, wegzulassen, so dass der Brief etwa
angefangen hätte bei... „gewiss ist Hebbel etc."
Doch scheint mir, dass die Korrektur im gegenwärti-
gen Moment einige technische Schwierigkeiten berei-
ten würde, so mag denn auch der Anfang des Briefes
stehen bleiben.
Mit verbindlichen Grüssen
Ihr sehr ergebener
Herrn Dr. Rudolf Kayser.
Neue Rundschau,
S.Fisch,Verlag, Berlin.
26.2.1930.
Verehrter Herr Doktor Kayser.
Ich hatte nicht den Wunsch ausgedrückt
die zur Veröffentlichung bestimmten Briefe Hof-
mannsthals an mich vor der Drucklegung noch einmal
zu sehen, sondern ich hatte Sie nur gebeten den An-
fang des ersten Briefes, etwa 8 Zeilen, in denen
Hofmannsthal sich über mein eigenes äusseres Leben
ausspricht, wegzulassen, so dass der Brief etwa
angefangen hätte bei... „gewiss ist Hebbel etc."
Doch scheint mir, dass die Korrektur im gegenwärti-
gen Moment einige technische Schwierigkeiten berei-
ten würde, so mag denn auch der Anfang des Briefes
stehen bleiben.
Mit verbindlichen Grüssen
Ihr sehr ergebener
Herrn Dr. Rudolf Kayser.
Neue Rundschau,
S.Fisch,Verlag, Berlin.