S. FISCHER,VERLAG
zweifelhaft, so ist jeden
BERene W., DEN 21/1. 1904
antie gesichert.
TELEPHON:
Von Louise Dumont ist noch BOL0WSTRASSE oo/01 ei
AMT VI, 1662
Dr. Schmidt sagt mir, dass seines Wissens die
schliessen würde.
Lindemann reist, was aber nicht
Herrn Dr. Arthur Schnitzler
Ce Votre
G.H.F.P.F:
G.F.P.
Wien XVIII
G.H.F.P.
Schmidt, Ihren Wunsch
that he has
nach Mannheim und
spöttelgasse 7
Antwort von beiden Bühnen
G.H.F.P.
Lautcipierend, schon vorher ge
Lieber Herr Doktor!
Lindemann war heute bei uns, wir haben ihn vorläufig hinzuhalten
Bezüglich der Buchausgabe
jetzigen
versucht und ihn gebeten, eine Pauschale für die sämtlichen Städte
legung in dem
als Mindest-Garantie vorzuschlagen. Er will noch eine Anzahl klei-
a lors
das Buch einige Tage vor dem 15.
dans la fois de
nere Orte in seine Tournee einschliessen. Seine Antwort wird uns
H.C.F.P.
Von Leipzig ist uns auf unsere Anfrage bereits Nachricht und
dieser Tage zugehen.
er fast, als ob wir gut thäten.
an die Kritik zu versenden und viel
Vertrag zugegangen. Leipzig will nicht mehr wie 300 Mark garantie-
Aurfuhrung
Ihr Werk.Der einsam
ren, wir wollen aber diese Garantiesumme annehmen, da wir der Mei-
zu übergeben.
lichkeit
nun sind, dass Garantiesummen vor der Berliner Erstaufführung mit
Dialy
teilfarben gemalt,
laisen
Lchorismen, dass
Recht etwas geringer sein dürfen. Leipzig schreibt übrigens, dass
einfluset
vortellhau
unie des Werkes nur
sie eine grössere Garantie keineswegs bewilligen würden.
nt überlegen Sie sich diesen Pu
Mit Direktor Löwe haben wir soeben telephoniert. Er wünschte
das Aufführungsrecht bis nach der Berliner Auffürung reserviert,
was wir in Anbetracht des bestimmten Angebots von Lindemann ableh-
an Grusse
ergebene
nen konnten. Daraufhin hat Lindemann um Zusendung des Vertrags ge-
beten, aber bezüglich der Garantiesumme, in Anbetracht des Risikos
vor der Berliner Aufführung, um besonderes Entgegenkommen ersucht.
Ich meine, dass wir vor der Berliner Aufführung bemüht sein
müssen, relativ gute Garantiesummen zu erzielen. Bringt die Berlin
Aufführung einen Erfolg, so werden die Provinzerfolge sicher nicht
hinter den geleisteten Garantisen zurückbleiben. Ist der Erfolg in
zweifelhaft, so ist jeden
BERene W., DEN 21/1. 1904
antie gesichert.
TELEPHON:
Von Louise Dumont ist noch BOL0WSTRASSE oo/01 ei
AMT VI, 1662
Dr. Schmidt sagt mir, dass seines Wissens die
schliessen würde.
Lindemann reist, was aber nicht
Herrn Dr. Arthur Schnitzler
Ce Votre
G.H.F.P.F:
G.F.P.
Wien XVIII
G.H.F.P.
Schmidt, Ihren Wunsch
that he has
nach Mannheim und
spöttelgasse 7
Antwort von beiden Bühnen
G.H.F.P.
Lautcipierend, schon vorher ge
Lieber Herr Doktor!
Lindemann war heute bei uns, wir haben ihn vorläufig hinzuhalten
Bezüglich der Buchausgabe
jetzigen
versucht und ihn gebeten, eine Pauschale für die sämtlichen Städte
legung in dem
als Mindest-Garantie vorzuschlagen. Er will noch eine Anzahl klei-
a lors
das Buch einige Tage vor dem 15.
dans la fois de
nere Orte in seine Tournee einschliessen. Seine Antwort wird uns
H.C.F.P.
Von Leipzig ist uns auf unsere Anfrage bereits Nachricht und
dieser Tage zugehen.
er fast, als ob wir gut thäten.
an die Kritik zu versenden und viel
Vertrag zugegangen. Leipzig will nicht mehr wie 300 Mark garantie-
Aurfuhrung
Ihr Werk.Der einsam
ren, wir wollen aber diese Garantiesumme annehmen, da wir der Mei-
zu übergeben.
lichkeit
nun sind, dass Garantiesummen vor der Berliner Erstaufführung mit
Dialy
teilfarben gemalt,
laisen
Lchorismen, dass
Recht etwas geringer sein dürfen. Leipzig schreibt übrigens, dass
einfluset
vortellhau
unie des Werkes nur
sie eine grössere Garantie keineswegs bewilligen würden.
nt überlegen Sie sich diesen Pu
Mit Direktor Löwe haben wir soeben telephoniert. Er wünschte
das Aufführungsrecht bis nach der Berliner Auffürung reserviert,
was wir in Anbetracht des bestimmten Angebots von Lindemann ableh-
an Grusse
ergebene
nen konnten. Daraufhin hat Lindemann um Zusendung des Vertrags ge-
beten, aber bezüglich der Garantiesumme, in Anbetracht des Risikos
vor der Berliner Aufführung, um besonderes Entgegenkommen ersucht.
Ich meine, dass wir vor der Berliner Aufführung bemüht sein
müssen, relativ gute Garantiesummen zu erzielen. Bringt die Berlin
Aufführung einen Erfolg, so werden die Provinzerfolge sicher nicht
hinter den geleisteten Garantisen zurückbleiben. Ist der Erfolg in