Abschrift!
Düsseldorf, den 18. August 1904.
Schauspielhaus
Herrn Direktor Gustav Lindemann
Schauspielhaus
Herrn S. Fischer
Dusse
Berlin
Bülowstr.
geehrter
erre
Sehr geehrter Herrl Brief von 2. d. M. ist von mir
G.F.P.
Antwortlich Ihres Schreibens vom 2. d. Mts. kann ich mein
Erstaunen über den Inhalt Ihres Briefes nicht unterdrucken! Ich
kann nur annehmen, dass während Ihrer Abwesenheit ein Herr Ihres
Verlags, der den genauen Verlauf unserer Verhandlungen nicht kannte,
diesen Brief geschrieben hat. - Unsere Verhandlungen scheiterten
einzig und allein, an der von Ihnen geforderten Hinterlegung der
Garantiesumme! - Da derartige Missverständnisse in Ihrem Geschäfts-
sane
betrieb also möglich sind, muss ich jetzt darauf bestehen, dass
der wahre Sachverhalt schriftlich zur Klarstellung kommt, ich wäre
sonst gezwungen, mich mit dem in meinen Händen befindlichen schrift-
lichen Material direkt an Herrn Dr. Schnitzler zu wenden, dessen
Auffassung dieser Angelegenheit mir durchaus nicht gleichgiltig
keiten gemacht. Sind
sont
ist. —
Ich stelle es Ihnen nunmehr anheim, mir die Werke Ihres Verlags,
die für das hiesige Schauspielhaus in Betracht kommen, zuzusenden,-
enthalten Sie sie mir vor, - so werde ich mich direkt an die Autoren
umme für ein Werk zu
wenden. —
am Bl.
(D'Annunzic.)
Hochachtend
Schauspielhaus Düsseldorf
Direktion
Gusta.
Düsseldorf, den 18. August 1904.
Schauspielhaus
Herrn Direktor Gustav Lindemann
Schauspielhaus
Herrn S. Fischer
Dusse
Berlin
Bülowstr.
geehrter
erre
Sehr geehrter Herrl Brief von 2. d. M. ist von mir
G.F.P.
Antwortlich Ihres Schreibens vom 2. d. Mts. kann ich mein
Erstaunen über den Inhalt Ihres Briefes nicht unterdrucken! Ich
kann nur annehmen, dass während Ihrer Abwesenheit ein Herr Ihres
Verlags, der den genauen Verlauf unserer Verhandlungen nicht kannte,
diesen Brief geschrieben hat. - Unsere Verhandlungen scheiterten
einzig und allein, an der von Ihnen geforderten Hinterlegung der
Garantiesumme! - Da derartige Missverständnisse in Ihrem Geschäfts-
sane
betrieb also möglich sind, muss ich jetzt darauf bestehen, dass
der wahre Sachverhalt schriftlich zur Klarstellung kommt, ich wäre
sonst gezwungen, mich mit dem in meinen Händen befindlichen schrift-
lichen Material direkt an Herrn Dr. Schnitzler zu wenden, dessen
Auffassung dieser Angelegenheit mir durchaus nicht gleichgiltig
keiten gemacht. Sind
sont
ist. —
Ich stelle es Ihnen nunmehr anheim, mir die Werke Ihres Verlags,
die für das hiesige Schauspielhaus in Betracht kommen, zuzusenden,-
enthalten Sie sie mir vor, - so werde ich mich direkt an die Autoren
umme für ein Werk zu
wenden. —
am Bl.
(D'Annunzic.)
Hochachtend
Schauspielhaus Düsseldorf
Direktion
Gusta.