B121: Fischer, Salomo_SF an Arthur Schnitzler 1915-1930 Originale, Seite 81

bois.
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E R L
Der Nr. 1682 und ex-
und P in Bude / Pusscheidtenen Berlin Nr. 1562 — — Fernsprech-Ausschl###se:
Berlin W 57, Bülowstraße 90
11/10. 1917
Herrn Dr. Arthur Schnitzler
Wien
Lieber Freund,
die Bühnenexemplare von "Fink und Fliederbisch" können natürlich
nur gleichzeitig mit den Auflagen der Buchausgabe gedruckt werden.
Wir haben die Revisionsbogen von Ihnen aber noch nicht zurückbe-
kommen. Kommt das Werk im November zur Aufführung, so würde ich
Sie bitten, mir recht bald die druckfertigen Bogen zurückzuschicken.
Von Ihrer schönen Nevelle "Dr. Graesler" drucken wir weitere 10 000
Exemplare, die 17. - 26. Auflage, und von den Gesammelten Werken,
II. Abteilung (Theaterstücke) in 4 Bänden, die 13. und 14. Auflage,
Die Honorarabrechnung liegt bei, den Gesamtbetrag von M. 13 000.-
überweisen wir in gewohnter Weise Ihrem Conto bei der K. K. Allgem.
Oesterr. Bodenkreditanstalt in Wien zur Verrechnung auf Markkonto.
Für die Theaterstücke in 4 Bänden, die wir jetzt zum Preise von
15 Mark herausgeben (die Preiserhöhung deckt nicht unsere Mehrkosten)
hat sich das Honorar um 400 Mark pro Tausend erhöht.
Die Papierverhältnisse werden bei uns immer schwieriger, aber
ich will hoffen, dass ich für Ihre neue Novelle im nächsten Frühjahr
Papier zur Verfügung haben werde. Ich muss die mir zustehenden Papier-
mengen vor allen Dingen für Neuauflagen verwenden, und Sie sehen ja,
es gibt deren eine ganze Menge.
Im Frühjahr dieses Jahres haben wir einen Augenblick daran gedacht.
den Versuch zu unternehmen, die "Neue Rundschau" durch Propaganden