B121: Fischer, Salomo_SF an Arthur Schnitzler 1915-1930 Originale, Seite 336

2.8.
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G:C:H:P:S:
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jetzigen Aufführung von "Abschiedssouper " und der späteren
des ganzen Zykluses, eine längere Pause von Nöten sei. Wenn
wir in diesem Falle eine gewisse Einwirkung auch auf Ihre
Berliner Angelegenheiten nicht abgelehnt haben, so geschah
dies, wie wir glaubten, durchaus in Ihrem Interesse. Es dürfte
F.A.J.H.D.F.
Ihnen ja nicht unbekannt sein, mit welchen Mitteln Persönlichkeiten
von der Art Rotters oder Roberts sich in einem solchen Falle
gegenseitig dem Rang abzulaufen suchen, sodass eine Instanz die
lediglich ihren Vorteil im Auge hat uns nicht überflüssig er
G.H.F.P.
scheint. Wir unsererseits verzichten gern auf die Fortführung
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dieser Sache und verständigen heute die Direktion Rotter, sich
wegen des Weiteren mit Ihnen direkt in Verbindung zu setzen.
Bei dieser Gelegenheit erlauben wir uns anzu
fragen, wie es sich nun eigentlich mit der reichsdeutschen Ur¬
aufführung von "Schwestern" an den Berliner Kammerspielen
G.C.H.P
verhält. Es ist Ihnen sehr verehrter Herr Doktor ja bekannt,
dass die übrigen Bühnen, die das Stück erworben haben, durch die
immerwährenden Hinausschiebungen in Berlin, dauernd an der Auf
führung behindert sind. Da wir überdies den Eindruck haben, dass
einzelne dieser Bühnen diese Frage gerne dazu benützen möchten,
sich evtl. ihrer Aufführungsverpflichtung zu entziehen, so wäre
es um so dringlicher, hier einmal Ordnung zu schaffen. Wir haben
s. Zt. Ziegel in Hamburg das Vraufführungsrecht gegeben, falls
das Stück in Berlin bis zu einem gewissen Zeitpunkte nicht auf
geführt sein sollte. Ziegel bittet aber um Aufschub, da er jetzt
gebrannt
Heigen aufführt und eine neues Werk von Ihnen erst wieder nach einer
mit abnabischkeit
einubl. mväkno gaisernbco I.rfJ.J. hw.drei agort m. und nach rien doch zu him.
gewi