4975
S. Fischer. Verlag. Berlin
B. v.
mässä
Amt Lützow 1662 u. 6162 Theaterabteilung postscheckkonto Nr. 16692
Berlin W 57, Bülowstraße Nr. 90
Ihm agnibieten sieid
G.H.F.P.
Den 29. April 101 21
G/Sch
G.C.F:D'H:F:H:D:
G.C.H.F.F:P:P
o mie dies seelb xxx
gebaesd at leiden
Wien sollen durch xxx.
ref
mon ami a miei nes mais
Herrn
Dr. Arthur Schnitzler
G.C.H.F.F:F.P
G.C.F.P.
Wien
G.C.F.P.
G.C.F.P.
revoors.
G.H.F.P.
de J
Sehr geehrter Herr Doktor,
in Ihren Theaterangelegenheiten
teilen wir Ihnen ergebenst folgendes mit:
G.H.F.P.
Was Sladeks Verlangen, die Priorität für eine eytl.
lʼauteur de la nouvelle et très devenue soutenuele
" Reigen " - Tournee, zu behalten, anbetrifft, so würden wir xxxx
empfehlen, ihm diese Priorität nicht ausdrücklich zuzusichern,
jedoch praktisch dennoch in dieser Beziehung nichts zu unter
nehmen, ohne sich von Fall zu Fall mit ihm in Verbindung gesetzt
was
zu haben. Wenn eine Tournee wieder in Frage steht, so gibt es
für uns gewiss keine bessere Lösung, als wenn diese durch Sladek
veranstaltet wird. Andererseits ist es aber nicht ratsam, ihm in
dieser Beziehung eine allzugrosse offizielle Sicherheit zu geben,
da er, wie die letzten Verhandlungen gezeigt haben, diese Sicher-
- 13 A.
schlägt
en. Er
a ee e e e
G.C.P.
heit gerne dazu verwendet, die Bedingungen zu drück
ae
an, zu dem Zwecke,
dore.
dann gerne einen fast mezenatischen Ton
als Kunstliebhaber billiger davonzukommen. So sehr es begreiflich
ist, dass er die Tournée unter den gegenwärtigen Umständen nicht
veranstalten will und kann, so wenig erfreulich war die Art
P.S.
Die oben genannten Bedingungen haben Sältigkeit bis zum „Solliten wir an diesem Tag noch keine
entscheidende Antwort erhalten haben, so nehmen wir an, daß wir aber das in Frage stehende Werk anderweitig verfügen können
.nein
O.W.
S. Fischer. Verlag. Berlin
B. v.
mässä
Amt Lützow 1662 u. 6162 Theaterabteilung postscheckkonto Nr. 16692
Berlin W 57, Bülowstraße Nr. 90
Ihm agnibieten sieid
G.H.F.P.
Den 29. April 101 21
G/Sch
G.C.F:D'H:F:H:D:
G.C.H.F.F:P:P
o mie dies seelb xxx
gebaesd at leiden
Wien sollen durch xxx.
ref
mon ami a miei nes mais
Herrn
Dr. Arthur Schnitzler
G.C.H.F.F:F.P
G.C.F.P.
Wien
G.C.F.P.
G.C.F.P.
revoors.
G.H.F.P.
de J
Sehr geehrter Herr Doktor,
in Ihren Theaterangelegenheiten
teilen wir Ihnen ergebenst folgendes mit:
G.H.F.P.
Was Sladeks Verlangen, die Priorität für eine eytl.
lʼauteur de la nouvelle et très devenue soutenuele
" Reigen " - Tournee, zu behalten, anbetrifft, so würden wir xxxx
empfehlen, ihm diese Priorität nicht ausdrücklich zuzusichern,
jedoch praktisch dennoch in dieser Beziehung nichts zu unter
nehmen, ohne sich von Fall zu Fall mit ihm in Verbindung gesetzt
was
zu haben. Wenn eine Tournee wieder in Frage steht, so gibt es
für uns gewiss keine bessere Lösung, als wenn diese durch Sladek
veranstaltet wird. Andererseits ist es aber nicht ratsam, ihm in
dieser Beziehung eine allzugrosse offizielle Sicherheit zu geben,
da er, wie die letzten Verhandlungen gezeigt haben, diese Sicher-
- 13 A.
schlägt
en. Er
a ee e e e
G.C.P.
heit gerne dazu verwendet, die Bedingungen zu drück
ae
an, zu dem Zwecke,
dore.
dann gerne einen fast mezenatischen Ton
als Kunstliebhaber billiger davonzukommen. So sehr es begreiflich
ist, dass er die Tournée unter den gegenwärtigen Umständen nicht
veranstalten will und kann, so wenig erfreulich war die Art
P.S.
Die oben genannten Bedingungen haben Sältigkeit bis zum „Solliten wir an diesem Tag noch keine
entscheidende Antwort erhalten haben, so nehmen wir an, daß wir aber das in Frage stehende Werk anderweitig verfügen können
.nein
O.W.