B121: Fischer, Salomo_SF an Arthur Schnitzler 1915-1930 Originale, Seite 500

FISCHER/VERLAGT.
2. Blatt
22.
Dtsler. Ein
den, wenn ich auf den Anerbieten Hellers ohne Weiteres eingegangen
väre. Wir haben ihn soviel geliefert, als er nach unserer Kenntnis
in allergünstigsten Fall brauchen kann. Das musste aber auch schon
am
deshalb geschehen, weil die Buchbinder und -Druckereien so kollosal
beschäftigt sind, dass wir bisher nur sehr knappe Vorräte geliefert
bekommen haben; diese Vorrüte mussten auf alle Sortinenter verteilt
werden und durften nicht als Spekulationsobjekt in wenigen Sortinen-
off
tern gelangen.
Es konnt weiter hinzu, dass die Sortinenter diese Ver-
räte aufkaufen und sie nicht einmal an das Publikum abgeben, sondern
bis zun Herbst varten, bis die Freissteigerung kommt. Sie sehen, dass
die Erschütterung der Gesamtwirtschaft auch auf unseren Gebiet selt-
same Blüten breibt und dass man fortvährend zu tun hat, um nach al
len Richtungen in Gleichgewicht zu bleiben.
Von Ihrer neu erschienenen Gesamtausgabe haben wir al-
les, was bestellt wurde, an das Sortinent geliefert. Das unfangreiche
Khnen vorhanden ist, haben wir in Duchhändler
Verk, das nun von
wiederhof
Börsenblatt angezeigt. Es gibt natürlich eine ganze Menge Kortinen-
ter, die wenig oder garnicht bestellen und da sind wir mit den be-
das Publikum
sten Willen nicht dafür verantwortlich xxx
Sortinen¬
die Bücher in solchen Sortinenten nie
ter, die nur dann bestellen, wenn
das Risiko, die Bücher fest zu be¬
Seien Sie überzeugt, dass es in
ist, denn Bücher die viele
Ia.
nicht überall vorrütig