B121: Fischer, Salomo_SF an Arthur Schnitzler 1915-1930 Originale, Seite 568

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den 25. XII. 22
8162-6164
Herrn
Doktor Arthur Schnitzler.
WIEN
Lieber Freund!
Ich lasse Ihnen heute die Abrechnung per 30. Juni dieses
G.C.F.P.
Jahres zugehen. Schon aus dem Umfang der Zuschlagverrechnungen werden
Sie sehen, wie schwer heute die Verrechnungen herzustellen sind. Das ist
aber nur ein kleiner Vorgeschmack für die Verrechnungen nach dem 30. Juni
denn in der 2. Hälfte dieses Jahres mussten die Preiserhöhungen in einem
schnelleren Tempo folgen, und zwar in einem Ausmass, an das wir nie den-
ken konnten.
Mit Ausnahme der Gesamtausgabe, für die wir die Preiserhö-
hungen bis zum 30. November verrechnet haben, geht also die Abrechnung
bis 30. Juni und zwar sowohl hinsichtlich der Preiszuschläge für den Ab¬
G.C.H.F.S
satz aus den vorhandenen Beständen, als auch bezüglich der im ersten Halb-
jahr dieses Jahres gedruckten resp. fertiggestellten neuen Auflagen. Da¬
G.C.P.
bei musste, um in der Kontinuität der Abrechnung einheitlich vorzugehen
die Honorierung zu dem bei der ersten Versendung gültigen Ladenpreis er-
7.° J
folgen, die Preiszuschläge werden dann wie bisher jeweils nach Absatz ver¬
de la
rechnet. Auf die seit Juli dieses Hahres erschienenen Neuauflagen haben
D. 7
G.H.F.P.
wir Ihnen je nach Gangbarkeit der betreffenden Werke 1/4 - 2 Auftalgen
a lʼa beau moins de ses autres
gut geschrieben
G.C.F.P.
G.H.F.P
G.C.F.P.
G.C.H.F.P.
Das alles ist sehr umständlich und kompliziert, und ich
rährend der Zeit der schwankenden Preise wäre
bleibe dabei, der ideale Verrechnungsmodus xxx der, nach dem Erlöss
Denken Sie doch wie einfach sich die Verrechnung
wenn wir
8. 20 000. 4. 22.