B121: Fischer, Salomo_SF an Arthur Schnitzler 1915-1930 Originale, Seite 661

127
Bl. L.
M. 1. Januar 1923 wurde im allgemeinen in Deutschland
G.C.F.P
bei Lieferungen ins Ausland in fremder Währung fakturiert.
Fischer behauptet, dazu erst im März oder April übergegangen zu
G.C.H.F.P
sein. Jedenfalls wird sich bei Prüfung der Bücher jeder Betrag
G.C.H.F.FF.P
feststellen lassen und selbstverständlich muss er Ihnen die ent-
Beträge
sprechenden/zur Verfügung stellen oder gegen die gezahlten Be-
träge entsprechend aufrechnen,
G.C.H.F.P.
Über diese Dinge, die in der Vergangenheit liegen, kann
ich erst klar berichten, wenn ich Ihnen mit Ziffern kommen kann.
Viel wichtiger erscheint mir die Regelung der Zahlung für die
M rn
Zukunft. Dazu ist folgende allgemeine Bemerkung zu machen:
Wir hoffen in Deutschland eine Goldmark-Rechnung zu
bekommen. Dann würden alle Schwierigkeiten, die sich durch die
Entwortung ergeben, wegfallen und somit auch alle Differenzen.
Vorläufig aber schlug ich folgendes vor und glaube, Ihnen dazu
raten zu dürfen:
G.H.F.P.P
Zu 1) Inlands-Absatz:
Es wird Ihnen monatlich -wie er übrigens vorgeschlagen
hat- eine bestimmte Anzahl Exemplare nach Grundzahl berechnet
###
à Conto zur Schlüsselzahl des Zahlungstages gezahlt (nebenbei
bemerkt könnte die Summe nach der letzten Abrechnung von Fischer
etwa 30 Billionen erreichen! Denn es sind 3500 Grundzahlmark).
Das ist vollkommen einwandfrei und durchaus acceptabel, sofern
er diese Zahlung eben auch so pünktlich leistet, dass Sie den
effektiven Wert des Zahlungetages erhalten. Ich habe ihm aus-
einandergesetzt, dass da der wesentliche Punkt liegt. Anderer-
für den Verlag
schnisch sehr schwer, diese Bedingung zu erfüllen,
eits ist en
an