B121: Fischer, Salomo_SF an Arthur Schnitzler 1915-1930 Originale, Seite 911

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Fischer Verlag Berlin
Aktien=Gesellschaft mit
Amt Lühow Nummer 6162 Theaterabteilung postschektonio Nr. 1669.
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Fäscliche Mag 616
Berlin W, Bülowstraße 90, den 17. 2. 192
B. B. v. R. P.
Ma/Ro.
Dr. Arthur Schnitz,
XVI
G.C.H.F.P.
G.C.F.P.
Sehr verehrter Herr Doktor!
G.F.P.
G.F.P.
G.C.F.P.
1o0 février
Für Ihre Mitteilungen danke ich Ihnen recht herzlich.
Le Décembre D'e
Ich habe dem Filmregisseur Super von Ihren Mitteilungen Nachricht ge-
geben und ihm empfohlen, sich direkt an Sie zu wenden.
G.C.H.F.P.
Herr Schall verfügt anscheinend über gute Verbindungen
G.C.H.F.P.P
zur Presse und zum Theater und hat auch kürzlich einen Propaganda-
Artikel über Ihre Werke in Frankreich veröffentlicht. Er hat natür-
lich nicht den Einfluss, den Tristan Bernard hat und ich werde ihn
jedenfalls verständigen, dass er Bernard nicht in die Quere kommt.
Uebrigens habe ich auch mit Marcel Achard, einem sehr begabten und
erfolgreichen jungen Autor gesprochen, der sich gern für Ihre Stük
ke verwenden möchte.
Mit der Gesellschaft für Senderechte liegt der Fall folg
gendermassen: Diese Gesellschaft habe ich von Anfang an bekämpft,
weil sie den Autoren schlechtere Bedingungen einräumt als wir, sie
hat aber seinerzeit, da sie ihre Beitrittsformulare 2 oder 3 Tage
früher verschickte als ich einige unserer Autoren zur Unterschrift.
verleitet. Um alle unsere Autoren einheitlich vertreten zu können
musste ich damals, um jene Rechte wieder zu erlangen, die Konzession
machen, dass jene Werke, die nicht in unserem Verlage erschienen