B128: Reigen (Verschiedene Korrespondenzen. Harz, S. Fischer), Seite 19

nill
Calence
Hars
10.1928.
Sehr geehrter Herr Harz.
Briefe vom
Sie schreiben in Ihrem
26.September d.J.: "Es stimmt vollständig, dass nach
digen bei
unserem Vertrag das Verlagsrech
rückfällt.
Veranstaltung einer neuen Auflage
Ver-
So lange jedoch Bestände vorhanden sind,
anstalten einer neuen Auflage unzulässi
Sie schreiben ferner: "Die versprochene
genaue Aufstellung der in den letzten Jahren durch
mich abgesetzten Exemplare ist nicht so einfach zu ma-
chen und arbeiten meine Leute daran schon sehr lange.
Es handelt sich um Absatz von 1-2 Exemplaren. Einige
Zeilen später schreiben sie: "Es ist sehr möglich
dass innerhalb eines Jahres vielleicht 50, oder
oder 100 Stück verkauft werden.
Es steht aktenmässig fest, das
Lagerbestände sich am 11.12.1926 4521 Exempla-
(auf)
am 5. März 1928 auf 4/2 000 Exemplare beliefen, dass
also in fünfeinviertel Jahren allergünstigst gerech-
net, 20 Exemplare verkauft wurden. Das ist nur da-
durch zu erklären, dass das Buch dem Vertrieb so
gut wie entzogen war und ist, Entweder weil der Ver-
lag keinerlei Wert darauf legt es weiter zu verkau-
fen oder es aus xxx irgend einem Grunde nicht so
vertreiben kann, wie er im Interesse des Autors ver-
pflichtet wäre. Es ist evident, dass unter gleich-
bleibenden Umständen ungefähr zweihundert Ja
vergehen müssten bis Sie Ihre Bestände abgesetzt
be
Sie schreiben weiter, dass ich Ihn
Auffassung nach, so lange Vorräte vorhanden, eine
neue Auflage nicht veranstalten lassen dürfe. Sie
setzen freilich hinzu, dass falls ich es doch tun
dies
würde (eine neue Auflage veranstalten.)
3.“ 18oner, ver¬
Das vorwäckt.