Dann fiel mir ein, daß es ja einen Sonninschirm
aufschonnen könne und ich lachte über diesen Exinfall.
Ich hatte das Bedürfnis, laut zu lachen und schaute
um mich, ob niemand mitlache, dann hatte
ich plötzlich einen Augenblick sindloser
Angst; eine erstickende Kälte Elog durch mich¬
Da lehnte sich über das Geländer der Landungsbrücke
ein Mann in blauer Theerrigke, offenbar ein
dienstfreier Matrose von einem der Dampfschifft
Mit einem gewissen phlegmatischen Interesse
musterte er meine langende kleine „Mösse“
Dann sagte er mit höflichen Griesen; 't s a damald
strait little cutter you have got here, young
gen’nen? dare say, the must wie it. In dem
Augenblick siel die Fahm. Den Signals heiß
mußte ich überhört haben. Ich habe die Regalla
gewonnen, mit 2 Länzen vor „Spree“ und
2 ½ vor "Cumberland". Ich habe mich wie darüber
gewundert, daß der Mann in der Umgebung
englisch geschwochen habe, ja mir fiel es gar nicht.
auf; aber ich bin innerlich überzeugt, dass ich ohne
dieser Wort nicht im Stande gewesen wäre, und
das Steuer zu halten. Und ich werde den Klang
seiner Stimme nie vergessen.
Diese Noville ist aber keines Novellen, sondern
ein dummer Einfall. Ich weiß nämlich
ganz gut, daß Dr. Humenthal eigentlich keine
Karter, eine Première keine Regalla und
Gustar Schwarzkosch nicht ängstlich ist.
Aber ich möchte gar so gern der Mann mit
der blau in Hacke sein; der Mensch mit
der freundlichen Tackosigkeit, der mit seinem
Lob hineintappt, unaufgefordert, ungefragt,
mit der Autorität gel' der Rücksichtblosigkeit.
Und ich möchte der Mensch sein, weil nach
dem Sieg der Neuermann den Abang seiner
Stimme nicht mehr vergessen kann und
weil man dem wohlwill, der unst in einer
schönen Stunde gesehen.
ich fühle ich habe kein Recht zu loben, weil
ich mich noch nicht genug geklässt habe, um
Vadeln zu können. Vielleicht doch?
Ich empfinde im ersten Akt Länzen der
Exposition, möchte Meiert überflüssige erste
Einführung als Schreiber weghaben, weil sie
eine ganze Masse unplastischer Delails zu
ihrer Molivierung braucht, hasse, wie überall
die verhöhnenden Figuren, Aigner und Fränzchen
(welches Mädel heißt in Wien Fränzchen?!)
möchte gern ein paar Episoden herschenken,
sinde ein paar betreibt gesellschaftlich veraltet
habe mich sehr gefreut. Dr Krügers Bekanntschaft
gemacht zu haben (eine der glücklichen Eiguren,
die, wie der Hauptmann in 5. Akt des Leer
in 5 Worten einen ganzen verfehlten Lebens
aufschonnen könne und ich lachte über diesen Exinfall.
Ich hatte das Bedürfnis, laut zu lachen und schaute
um mich, ob niemand mitlache, dann hatte
ich plötzlich einen Augenblick sindloser
Angst; eine erstickende Kälte Elog durch mich¬
Da lehnte sich über das Geländer der Landungsbrücke
ein Mann in blauer Theerrigke, offenbar ein
dienstfreier Matrose von einem der Dampfschifft
Mit einem gewissen phlegmatischen Interesse
musterte er meine langende kleine „Mösse“
Dann sagte er mit höflichen Griesen; 't s a damald
strait little cutter you have got here, young
gen’nen? dare say, the must wie it. In dem
Augenblick siel die Fahm. Den Signals heiß
mußte ich überhört haben. Ich habe die Regalla
gewonnen, mit 2 Länzen vor „Spree“ und
2 ½ vor "Cumberland". Ich habe mich wie darüber
gewundert, daß der Mann in der Umgebung
englisch geschwochen habe, ja mir fiel es gar nicht.
auf; aber ich bin innerlich überzeugt, dass ich ohne
dieser Wort nicht im Stande gewesen wäre, und
das Steuer zu halten. Und ich werde den Klang
seiner Stimme nie vergessen.
Diese Noville ist aber keines Novellen, sondern
ein dummer Einfall. Ich weiß nämlich
ganz gut, daß Dr. Humenthal eigentlich keine
Karter, eine Première keine Regalla und
Gustar Schwarzkosch nicht ängstlich ist.
Aber ich möchte gar so gern der Mann mit
der blau in Hacke sein; der Mensch mit
der freundlichen Tackosigkeit, der mit seinem
Lob hineintappt, unaufgefordert, ungefragt,
mit der Autorität gel' der Rücksichtblosigkeit.
Und ich möchte der Mensch sein, weil nach
dem Sieg der Neuermann den Abang seiner
Stimme nicht mehr vergessen kann und
weil man dem wohlwill, der unst in einer
schönen Stunde gesehen.
ich fühle ich habe kein Recht zu loben, weil
ich mich noch nicht genug geklässt habe, um
Vadeln zu können. Vielleicht doch?
Ich empfinde im ersten Akt Länzen der
Exposition, möchte Meiert überflüssige erste
Einführung als Schreiber weghaben, weil sie
eine ganze Masse unplastischer Delails zu
ihrer Molivierung braucht, hasse, wie überall
die verhöhnenden Figuren, Aigner und Fränzchen
(welches Mädel heißt in Wien Fränzchen?!)
möchte gern ein paar Episoden herschenken,
sinde ein paar betreibt gesellschaftlich veraltet
habe mich sehr gefreut. Dr Krügers Bekanntschaft
gemacht zu haben (eine der glücklichen Eiguren,
die, wie der Hauptmann in 5. Akt des Leer
in 5 Worten einen ganzen verfehlten Lebens