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  2. A26: Der Sekundant
  3. Seite 19

A26: Der Sekundant, Seite 19

18
The Matcheit zeigen — how I
den worden, bemerkte Mülling: „Eigentlich hätte ich es
is a him put
schon im vorigen Jahr erwartet. Denn sie benahmen
sich beide so unvorsichtig als nur möglich, unser mit
Freund Eduard sowohl als Frau von Urpadinzky (so hiess
Jedem.
der Rittmeister. Alle im Ort, in der Sommerfrische
meine ich wussten von der Sache. Es war sogar bekannt,
Aus Ander
dass zwei junge Damen, die Tochter des Doktors und eine
Liebesluite
Freundin, die beiden Eduard und Frau Urpadinzky einmal
am gegenüberliegenden Ufer in einer ziemlich verfäng-
lichen Situation angetroffen hatten. Nur der Rittmeister
in him.
hat e keine Ahnung. Erst im Herbst erhielt er anonyme
wolle
Briefe. Anfangs kümmerte er sich nicht darum, dann ging
a ses retenus ce
er der Sache nach, endlich scheint seine Frau ge-
stahden zu haben unter den ewigen Martern seiner Fragen, —
in
am letzten Sonntag. Sie wissen es ja, fuhr er herüber und
dit het il est pris -
dann machte sich ja alles von selbst." -
Rudew jedoch
„Also das“, sagte ich vor mich hin.
Moejull
magte in
"Nun", bemerkte Müllig mit einiger Ueber-
legenheit, „was dachten Sie sich denn eigentlich? Zum
Spass er schiessen sich zwei erwachsene Leute im Allgemeinen

Zitiervorschlag

A26: Der Sekundant, Seite 19, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428128_0019.html
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