Aufgabe
Wien, d. 8. October 1877
Wenn ich am Buch auf einem Tische lie¬
gend sehe, so wird in mir nicht nur
Die Vorstellung dieser beiden Gegen¬
stände an u. für sich erweckt wer¬
den, sondern auch die Vorstellung
von dem zwischen ihnen bestehen Fe¬
eben erwähnten Verhältnis. Dieses
Verhältnis ist ein objeckives, ein
reales, weil es eben die Wirklich¬
keit selbst vor meine Augen ge¬
Cracht. Wenn sich dagegen etwa
das Buch in meiner Hand befindet
und ich es mir nur an Zuern vorstelle,
daß das selbe auf dem Tische liege,
Geschältnis
so ist dieses Vorstellung eine sulche
es ge Vorstellig an ihm
twas, willkührliches; sie ist nur
vog meinem Hof ausgegangen. Eben
so ist sie eine subjectivwillkür¬
liches, wenn ich nur den Tisch sehe
oben erwähnte.
und mir die Beziehung zwischen dem¬
selben und dem Buch vorstelle
und nicht minder, wenn weder buch,
nach Tisch vor meinen „kugen“ vor,
handen sind, und wenn ich mir sowohl
Auch zu Tisch, als auch die Beziehung zwi¬
schen ihnen nur vorstelle, ohne daß
diese Vorstellung ein äußres Obpect
gehabt hätte.