Am Meere stand ein hoher,
schmäler Thürm. Verwundert,
in sine solche Gegend gekommen
zu sein, trat er in den Thurm
ein. Eine schmale dunkle Treppe
führte aufwarte Endlich
war er auf der Spitze des
Thurmes angelangt. Werthinaus
reichte sein Blick. In der
fernsten Ferne sah er Berge
ganz in Nebel verschwommen.
Ingeh er zu fällig zum "Borden¬
da lag glitzernd eine Perle.
dieselbe, die er einst aus
dem Meere geholt. Er hob
sie schnell auf. Jetzt wandte
er pötzlich den Blick nach dem
Meere, und - siehe da - ein
Schiff nähe sich mit ausge¬
spannten Segeln dem Thurme
Es landete, und eine Menge
bewaffneter Männer stiegen
heraus und lagerten sich vor
dem Thore. Athemlos sah Ingo
si nab. Er dachte nach, ob er
hier oben bleiben sollte.- oder
flieh u. Ober entfliehen konnte
ernicht mehr. Er beschloß
hinabzugehen und die Männer
zu belanischen.
„Häugtling“ sagte unten einer
der Piraten, wir sind
ganz sicher. Man weiss
nicht, daß wir die Prinzessin
geraubt. Kalliste ist ver¬
schollen; - niemand weiss
etwas von ist.
„Wie soll es jemand ahnen,
erwiderte der Häuptling, dass
sre als Sklavin in Ezygter
lebt? Wir werden nie ent¬
deckt wurden; - wir sind
sicher.
Ingo, der im Thürme war