hörte dies mit den lebhaftesten
Gefühlen. Mit Ungeduld warte
te er den Untergang der Tonne
ab, um u ebemerkt entfliefe
zu können. Alles lag in
tiefer Ruhe, als Ingo mit
der Perle geräuschlos fort¬
eilte.
Es war Nacht. Kalliste stand
am Nil. Sie dachte Indiens
ihres Heimatlandes.
ra stand plötzlich Ingo hinter
1 fr.
„ Wer seid ihr“? rief Kalliste
erschrocken aus.
„Ich bin Ingo, der diese Perle
aus dem Grunde des Meeres
holte, und der Fürst von
Jedien, sendet mich, auch
zu suchen. Kommt! Flieht
mit mir.
„Wie soll ich fliehen? Hier
liegen alle Kläven und Skla¬
men; - ich bin nicht unbe¬
wacht!
„Hier dieser Rahn bringt uns
schnell aus ihrer Nähe.
beide stiegen nun in den
kahn. Auf dem mondbeschie¬
neuen Nil glitt das Schiffchen
leicht dahin. Auch die Perle
sah die glitzereden Wellen
des Nils, sah die hohen Pyra¬
miden, dreiß durch den bleichen
Schein des Mondes. da am Ufer
standen. Und wieder dachte
sie ihres traulichen Heims unter
den Sangflaugen, sie dachte mit
Sehnsucht des schönen blauen
Meeres, auf dessen Grunde
sie träumend gelegen.
An der Küste des Meeres
pand der Fürst von Indien
Gefühlen. Mit Ungeduld warte
te er den Untergang der Tonne
ab, um u ebemerkt entfliefe
zu können. Alles lag in
tiefer Ruhe, als Ingo mit
der Perle geräuschlos fort¬
eilte.
Es war Nacht. Kalliste stand
am Nil. Sie dachte Indiens
ihres Heimatlandes.
ra stand plötzlich Ingo hinter
1 fr.
„ Wer seid ihr“? rief Kalliste
erschrocken aus.
„Ich bin Ingo, der diese Perle
aus dem Grunde des Meeres
holte, und der Fürst von
Jedien, sendet mich, auch
zu suchen. Kommt! Flieht
mit mir.
„Wie soll ich fliehen? Hier
liegen alle Kläven und Skla¬
men; - ich bin nicht unbe¬
wacht!
„Hier dieser Rahn bringt uns
schnell aus ihrer Nähe.
beide stiegen nun in den
kahn. Auf dem mondbeschie¬
neuen Nil glitt das Schiffchen
leicht dahin. Auch die Perle
sah die glitzereden Wellen
des Nils, sah die hohen Pyra¬
miden, dreiß durch den bleichen
Schein des Mondes. da am Ufer
standen. Und wieder dachte
sie ihres traulichen Heims unter
den Sangflaugen, sie dachte mit
Sehnsucht des schönen blauen
Meeres, auf dessen Grunde
sie träumend gelegen.
An der Küste des Meeres
pand der Fürst von Indien