IIH.
Ulysses und
Achilles.
Gedichtet zu Vöblau Mitte Juli 1873.
Sieh, es warten alle Schaaren
Auf Achills, des Tagfern Mut.
deine blyandenen harren,
Zähme deines Herzens Wutt¬
Brief des Mundes finstres Schweigen,
Wolle doch dem Feinde zeigen!
gektor ist schon vorgedrungen
Zu des Lagers festem Thor,
Hatschon manchen Sieg errungen,
Ach, verschließe nicht dem Ohr;
Ohne dich sind wir verloren,
9 —
Mit dir sind wir neugeboren.
Fieh’, Ersatz will dir ja bieten.
Agarnemon, - tausendfach;
Hörst du nicht, wie wir gelitten
Schaden viel und Ungemach!
Wie die starken Feinde lauern
Und de Griechen weinend trauern?
Willst die Agamennau hoffen,
Reichst du nie mehr ihm die Hand?
Foll ich deine Knie um fassen,
Soll ich küssen dein Gewand?
Die Trojaner und bedräuen!
Willst du nimmermehr verzeihen?
„ Deine Worte sind vergebend:
„Bittest ou. mich noch so sehr.
„ Ja - die ganze Zeit des Lebens
„Ich verzeih ihm nimmermehr
„Ich self“ ihm nicht, sie allein,
„Und stürzen auch die Himmel ein!
Und fühlest du dich auch beleidigt,
Ulysses und
Achilles.
Gedichtet zu Vöblau Mitte Juli 1873.
Sieh, es warten alle Schaaren
Auf Achills, des Tagfern Mut.
deine blyandenen harren,
Zähme deines Herzens Wutt¬
Brief des Mundes finstres Schweigen,
Wolle doch dem Feinde zeigen!
gektor ist schon vorgedrungen
Zu des Lagers festem Thor,
Hatschon manchen Sieg errungen,
Ach, verschließe nicht dem Ohr;
Ohne dich sind wir verloren,
9 —
Mit dir sind wir neugeboren.
Fieh’, Ersatz will dir ja bieten.
Agarnemon, - tausendfach;
Hörst du nicht, wie wir gelitten
Schaden viel und Ungemach!
Wie die starken Feinde lauern
Und de Griechen weinend trauern?
Willst die Agamennau hoffen,
Reichst du nie mehr ihm die Hand?
Foll ich deine Knie um fassen,
Soll ich küssen dein Gewand?
Die Trojaner und bedräuen!
Willst du nimmermehr verzeihen?
„ Deine Worte sind vergebend:
„Bittest ou. mich noch so sehr.
„ Ja - die ganze Zeit des Lebens
„Ich verzeih ihm nimmermehr
„Ich self“ ihm nicht, sie allein,
„Und stürzen auch die Himmel ein!
Und fühlest du dich auch beleidigt,